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County Donegal – im Land der Feen und Fiedeln

Im äussersten Nordwesten Irlands scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Hier ist das Land der irischen Musik und der Elfen. Ein Reisebericht mit Tipps zum County Donegal
Inhalt

Grüne, hügelige, mitunter bergige Landschaft, Schafe, plätschernde Bäche, menschenleere Strände vor dem tosenden Atlantik, fantastische, schwindelerregende Klippen, Tweedstoffe und liebenswürdige Menschen, die sich abends gerne im Pub zum Musizieren treffen. So lässt sich das County Donegal, der nördlichste Zipfel der Republik Irland zusammenfassen. Ach ja – und dann waren da ja auch noch die Feenbäume und Orte, um die sich viele Geschichten ranken – und Whiskey und Gin und Guinness – wobei vielleicht sogar das Eine mit dem Anderen irgendwie zusammenhängt.

Das County Donegal ist Irland in seiner reinen Form, so wie ich dieses Land als Kind noch kannte. Hier ist die Zeit trotz allen Fortschritts irgendwie stehen geblieben – und das ist wunderbar!

Bucht Glencolumbkille
Irland, so wie ich es von früher her noch kenne…

Donegal ist zum verlieben schön und wild und romantisch. Wie ein Schatz, der so ganz im Norden von den meisten Irlandreisenden schlicht und ergreifend vergessen wird.

Wo die Zeit stehen geblieben ist

Eine Woche lang habe ich im Land der Feen und Fiedeln, im Westen des County Donegal verbracht. Das kleine Dörfchen Glencolumbkille diente mir als Ausgangspunkt für Ausflüge und Wanderungen in der Region. Glencolumbkille ist ein historischer Wallfahrtsort, der auch heute noch von Pilgern besucht wird.

Ein kleiner Lebensmittelladen, eine Tankstelle, zwei, drei Pubs, eine Kirche und ein kleines aber sehr spannendes Museumsdorf, das Glencolumkille Folk Village, hat Glencolumbkille zu bieten.

Laden Glencolumbkille
Einen kleinen Laden für den täglichen Bedarf gibt es auch in Glencolumbkille

Es kommt mir vor, als hätte ich mit der etwa vierstündigen Autofahrt vom Flughafen Dublin gleichzeitig eine Zeitreise unternommen. Viel hat sich hier in den letzten 20, 30 Jahren sicher nicht verändert und so erlebe ich auf meiner Reise einen wohligen Hauch Nostalgie.

Ausflugstipps in und um Glencolumbkille

Glencolumbkille Folk Village

Das Eintauchen in frühere Zeiten setzt sich auch im Glencolumbkille Folk Village Fort.

Folk Village Donegal
Im Folk Village von Gelncolumbkille

Con Cunningham, ein Mann in seinen Siebzigern, mit weissen Haaren und wachen Augen, ist Fischer in der fünften Generation. Auch heute fährt er noch regelmässig hinaus aufs Meer. Wenn der Sturm so stark ist, dass er nicht rausfahren kann, dann repariert er die Netzte, so wie das schon seine Vorfahren getan haben. Im Folk Village zeigt er interessierten Gästen, wie mit flinken Händen früher ganze Fischernetze so hergestellt wurden. Heute kauft er die Netzte, aber repariert werden sie immernoch auf dieselbe Art. Er hat dieses Wissen auch an seinen Sohn weitergegeben, der ebenfalls als Fischer den Lebensunterhalt verdient.

Fischernetze Donegal
Con knüft Fischernetzte, so wie es früher gemacht wurde

Ein Rundgang durch das Museumsdorf mit Häusern aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert zeigt, wie entbehrungsreich das Leben in Irland war. Irland war schon immer ein armes Land – und doch haben die Menschen es immer irgendwie verstanden, das Beste daraus zu machen.

Leben in Irland
Karg und entbehrungsreich war das Leben in Irland
Haus Irland Folk Village
Auch heute noch sieht man in Irland diese Art Häuser

Wandern und spazieren um Glencolumbkille

Die Natur um Glencolumbkille ist traumhaft und so lasse ich es mir nicht entgehen, meine Wanderschuhe für die eine oder andere Wanderung oder einen Spaziergang anzuziehen.

Ein Spaziergang am Strand pustet den Kopf frei. Irland erdet auf seine ganz besondere Art. Alle Unwichtigkeiten des Alltags treten plötzlich in den Hintergrund. Wirklich beschreiben kann man das nicht. Man muss es erleben.

Um den kleinen Ort herum gibt es einen Pilgerweg mit 15 Stationen. Hier findet man auch frühchristliche Inschriften. Margret, die Managerin des Folk Villages gibt mir eine von Hand gezeichnete Karte mit und so mache ich mich auf den Weg.

Es geht bergauf. Während ich über magere Wiesen wandere und nur hin und wieder ein paar Schafen begegne, öffnet sich der Blick auf das kleine Tal, in dem Glenkomlumbkille ruht.

Ort Glencolumbkille
Der Blick auf den Ort Glencolumbkille

Schliesslich erreiche ich einen Steinwall. Drei Steine soll jeder Pilger, verbunden mit Gebeten und Wünschen, hier ablegen. Der Wall ist riesig und unglaublich beeindruckend. Da waren ganz offensichtlich schon einige Pilger unterwegs.

Pilgerweg Glencolumbkille
Am Pilgerweg von Glencolumbkille – so viele Steine wurden dort schon abgelegt

Leider pustet mir der Winterwind nun doch etwas heftig um die Nase, sodass ich mich entschliesse nicht weiter auf den Berg hinaufzusteigen. Das wäre fahrlässig. Der Wind hat Kraft. Querfeldein wandere ich in Richtung Klippen und Meer, das sich tosend an den Felsen bricht. Der Ausblick über die Küste ist atemberaubend – ich habe einen neuen Lieblingsplatz gefunden!

Kueste Donegal
Der Blick über die Küste ist umwerfend schön!

Mehr über den Pilgerweg erfahrt Ihr hier: Donegal: heiliges Tal von Glencolumbkille

Wanderung auf den Klippen von Slieve League

Es wird behauptet, dass die Klippen von Slieve League die höchsten Klippen Europas seien. So ganz stimmt das nicht. Dennoch mindert dieses Wissen in keiner Weise die Faszination, die die Klippen von Slieve League ausüben. Sie stürzen etwas mehr als 600 m tief in den blauen Ozean. Dabei sind sie mindestens genauso, wenn nicht noch beeindruckender als die viel berühmteren Cliffs of Moher.

Cliffs Sleave League
Die Klippen von Slieve League

Ein Wanderweg, der One Man’s Path, führt hier oben an der Kante der Klippen entlang. Da dieser allerdings wirklich nur für Schwindelfreie geeignet ist, bin ich ganz froh, Dank des Nebels und des Windes eine gute Ausrede zu haben. Auch so ist der Ausblick umwerfend und die Klippen sind auf jeden Fall einen Ausflug wert!

Strände im Westen von Donegal

Etwas gemütlicher geht es an den Stränden im Westen von Donegal zu. Im Frühling, Herbst und Winter laden diese Muschelsucher und Strandspaziergänger ein zu verweilen. Ich liebe es stundenlang am Strand entlangzugehen, das Rauschen der Wellen in den Ohren zu haben und den Blick hinaus auf die endlos scheinende Weite des Ozeans zu richten. Es gibt kaum ein schöneres Gefühl.

Der Westen von Donegal hat einige Traumstrände zu bieten. Ganz Mutige können hier im Sommer sogar baden.

Der Strand von Glencolumbkille

Strand Glencolumbkille
Traumhafte Strandspaziergänge kann man am Strand von Glencolumbkille unternehmen

Glencolumbkille hat einen traumhaften Strand in einer hufeisenförmigen Bucht. Zum Baden ist dieser Strand aber nicht geeignet, da starke Strömungen herrschen. Die See ist wild und rau und sollte auf keinen Fall unterschätzt werden!

Winter am Strand Irland
Auch im WInter ist es schön am Strand

The Silver Strand Beach in Malinbeg

Ruhiger geht es einige Kilometer weiter am Silver Strand Beach in Malinbeg zu. Eine lange Treppe führt hinunter zum breiten, goldfarbenen (nicht silbernen) Strand, der von hohen Klippen gesäumt wird. Kleine Wasserfälle ergiessen sich über die schroffen Klippen ins Meer und das Kreischen der Möwen untermalt den Klang des Meeres. Ein traumhaftes Fleckchen Erde!

Silverstrand Malinbeg
Der Silver Strand von Malinbeg, der eigentlich golden aussieht

Der Strand von Portnoo

Am Portnoo Beach trifft ein weisser Sandstrand auf türkisfarbenes Meer. Karibikfeeling in Dongeal! Ein echter Bilderbuchstrand!

Wer in Portnoo am Strand unterwegs ist, sollte unbedingt einen Abstecher zum Dolmen von Kilclooney einplanen. Der befindet sich ganz in der Nähe mitten auf einer Wiese und ist gar nicht so leicht zu finden. Im Dolmen Center bekommt man gerne Auskunft, wo der Dolmen genau zu finden ist.

Dolmen Kilclooney
Der Dolmen von Kilclooney

Ausflugstipps für Ardara und Umgebung

Ardara ist ein bunter irischer Ort mit lebhaften Pubs, in denen viel und gerne musiziert wird. Donegal und besonders diese Gegend gilt als eines der Zentren der traditionellen irischen Musik.

Ardara hat ausserdem eine kleine Auswahl an Restaurants und eine noch lebendige Tweedmanufaktur.

Corner House Ardara
Im Sommer wird hier jeden Abend musiziert – im Winter nur an den Wochenenden
Irische Musik
Ein grosser Teil der irischen Seele zeigt sich in der Musik

Ardara – Tweed, irische Musik und noch viel mehr

Ardara ist das zu Hause des berühmten Donegal Tweeds, einem sehr hochwertigen, gewobenen Wollstoff.

Michael Molloy hat die Tweed- und Strickmanufaktur von seinem Vater John übernommen. Als sein Vater das Geschäft führte, gab es noch bis zu 1’800 Handstrickerinnen, die die berühmten Aran-Pullover strickten. Heute sind es nur noch 200 Strickerinnen. Die meisten Pullover werden heute maschinell gestrickt. Leider erreichen die maschinell gestrickten Arans die Qualität der handgestrickten bei Weitem nicht. Es lohnt sich, für einen handgestrickten Aran tiefer in die Tasche zu greifen. Meiner ist etwa 30 Jahre alt und ich trage ihn immer noch gerne.

Colm Sweeney
Colm Sweeney zeigt im Geschäft von Michael Molloy, wie man Tweed webt

In der Manufaktur von Michael Molloy wird mir gezeigt, wie die Tweed-Stoffe auf den Webstühlen hergestellt werden. Die Auswahl an Stoffen, Bekleidung und Strickwaren in seinem Laden ist sehr gross. Michaels Laden, John Molloy, befindet sich am Ortseingang von Ardara, wenn man von Süden her kommt.

Tweed
Hier gibt es hochwertige Tweedkleidung
Wusstet Ihr...
… dass jede Familie ihr ganz eigenes Strickmuster hat?
Die Männer gingen in aller Regel hinaus aufs Meer zum Fischen. Im rauen Atantik kam es immer mal wieder vor, dass ein Fischerboot samt Besatzung nicht wieder zurückkehrte. Wurden diejenigen, die auf See geblieben sind, später irgendwo angeschwemmt oder gefunden, konnte man oft nur anhand des Musters ihres Pullovers erkennen, zu welcher Familie sie gehörten.
Aran Pullover
Handgestrickte Aran Pullover mit verschiedenen Strickmustern

Maghera Strand

Etwas ausserhalb von Ardara befindet sich ein weiterer empfehlenswerter Strand, der Maghera Strand. Leider konnte ich diesen wegen der Gezeiten nicht besuchen. Auf der Westseite des Strandes befinden sich zudem die vier Maghera Höhlen, die man nur bei Ebbe besichtigen kann. Hierzu sollte man sich allerdings unbedingt vorab über die Gezeiten erkundigen! Mitten in Ardara gibt es eine Tourist Information. Colm Sweeney und seine Mitarbeiter sind äusserst herzlich und haben viele hilfreiche Tipps auf Lager!

Assaranca Wasserfall

Auf dem Weg zum Maghera Beach kommt man am Assaranca Wasserfall vorbei. Laut tosend ergiesst sich das Wasser über die Felsen in ein Becken. Die Iren sprechen diesem Ort magische Kräfte zu. Er soll die Seele reinigen. Tatsächlich wird er aus diesem Grund bis heute von vielen Iren besucht. Vor dem Wasserfall befindet sich ein breiter Holzstab, verziert mit geschnitzten Lachsen. Wer in eine Ritze des Holzes eine Münze steckt, der hat einen Wunsch frei. Probieren kostet nichts – abgesehen von der Münze.

Assaranca Wasserfall
Ein Kraftort: Der Assaranca Wasserfall
Wusstet Ihr...
… dass die Iren viele solcher Kraftorte kennen, um die sich zahlreiche Legenden ranken?
So auch die Fairy Trees. Das sind frei stehende Bäume, von denen man glaubt, dass hier das „wee folk“, imaginäre Wesen, wie Feen, Elfen und Kobolde leben. Selbst Iren, die von sich behaupten nicht abergläubisch zu sein, würden so einem Baum nie Schaden zufügen. So kann es sogar sein, dass der Verlauf einer Autobahn beim Bau mal kurzerhand verlegt werden muss, damit kein Fairy Tree zu Schaden kommt.
Fairytree
Ein Fairytree

Ich folge der Strasse weiter in südwestlicher Richtung und komme in ein traumhaftes Tal, Granny Valley, das ich hinauf fahre. Auch wenn die Strassen teilweise recht eng sind, lohnt es sich mutig zu sein! Es lohnt sich, die Gegend zu erkunden und sich ein Stück weit in der Landschaft zu verlieren – man wird mit umwerfenden Aussichten und Landschaften belohnt.

Granny Valley
Der Blick über das Granny Valley ist umwerfend schön!

Die Region ist ein Traum für alle, die wilde Natur, herzliche Menschen und irische Musik lieben. Ich habe hier mein Herz an ein weiteres Eckchen von Irland verloren und dabei ein Stück Irland aus vergangenen Zeiten wiedergefunden.

Irischer Segenswunsch:
Mögest Du Dir die Zeit nehmen,
die stillen Wunder zu feiern,
die in der lauten Welt
keine Bewunderer haben.

In diesem Sinne wünsche ich Euch, dass Ihr auf Euren Reisen viele stille Wunder entdeckt und sie feiert!

Mit sonnigen Grüssen,

Irland Impressionen
Klare Bäche, grünes Gras und Schafe: Typisch Irland!

Weitere Tipps für den Westen vom County Donegal

HinkommenUnterkommenRestaurantsMitbringselPolarlichter!

Die Anreise ist nicht ganz unkompliziert:
Ab Dublin Flughafen sind es bis Glencolumbkille etwa vier Fahrstunden mit dem Auto. Wer über nordirisches Gebiet fährt, braucht eine extra Versicherung (!)

Es gibt im County Donegal einen kleinen Flughafen, der von Dublin aus angeflogen wird. Die Flüge sind über Aer Lingus buchbar.

  • Gut gegessen habe ich mehrfach in der Rusty Macarell, Lergadaghtan, Co. Donegal, Tel: +353 74 873 9101
    Hier finden abends auch öfter Live Music Sessions statt. Das Restaurant befindet sich wenige Fahrminuten von Glencolumbkille entfernt.
  • In Ardara kann ich das Nancy’s mitten im Ort sehr empfehlen. Man sitzt dort nett und das Essen ist gut.

Wer im Winter reist, kann mit etwas Glück in der Region um Glencolumbkille Polarlichter sehen! Die Einheimischen wissen wo sie am Besten zu sehen sind!

Zusätzliche Leseempfehlung

Mehr über kleine und grosse Wunder in Irland erfahrt Ihr hier:

Mystisches Westmeath: Die sieben Wunder von Fore

Ihr plant eine Rundreise durch Irland? Dann wird Euch dieser Artikel weiterhelfen: Insidertipps und Empfehlungen für eine Rundreise durch Irland

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Wer schreibt hier?
Ellen Gromann-Goldberg

Hallo! Ich bin Ellen. Ich bin die Gründerin von PATOTRA, Content-Creator und freie Journalistin. Ich liebe das Meer und kleine Inseln. Aber auch die Berge, die Wüste, der Dschungel und Grossstädte können mich begeistern. Begegnungen mit Menschen sind für mich der Schlüssel zu anderen Ländern und deren Kultur. Nachhaltige Projekte liegen mir dabei ganz besonders am Herzen. Meine grossen Leidenschaften sind: das Reisen, das Schreiben und das Fotografieren.

Im Jahr 2014 entstand PATOTRA als reiner Familienreiseblog. Gemeinsam mit meinen drei Kindern und meinem Mann durfte ich viele tolle Nah- und Fernreisen erleben, die sich hier auf dem Blog in Form von Reiseinspirationen und Reisetipps wiederfinden. Aus den Reisen mit Kindern wurden im Laufe der Jahre Reisen mit Teenagern. Schliesslich ist der Blog, gemeinsam mit meinen Kindern, den Kinderschuhen entwachsen. Mittlerweile reise ich meist gemeinsam mit meinem Mann – oder auch mal alleine.

Mit viel Herz und ansprechenden Reisefotografien möchte ich Euch ermutigen, diese Welt selbst und mit offenen Augen zu entdecken. Mein Fokus liegt auf spannenden Geschichten, traumhaften Landschaften und Begegnungen mit Menschen. Manchmal bringe ich Euch den Geschmack der grossen, weiten Welt auch in Form von Rezepten von meinen Reisen mit.


2 Antworten

  1. Na toll….

    Jetzt will ich wieder zurück nach Irland. Es war so wundervoll dort und Deine Bilder wecken all die Erinnerungen! Ein paar von mir verstecken sich hinter meinem Namen 🙂

    1. Das glaube ich Dir gerne! Ich freue mich riesig auf unsere nächste Irland Reise. Dein Artikel zur Gin Distillery verbirgt sich übrigens auch bei den Tipps. Hast ihn gefunden?
      Liebe Grüsse
      Ellen

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