Das Paradies in ganz bunt: Curaçao – ein Reiseführer mit vielen Tipps

Buntes Leben auf der Insel
Curacao ist eine bezaubernde Insel in der südlichen Karibik und ein tolles Reiseziel. Zahlreiche Reisetipps und Empfehlungen.
Inhalt


Das Meer schimmert in tausend Blautönen und die bunten Häuser strahlen vor karibischer Lebensfreude. Curaçao ist eine Wucht!

bunte Strassenzüge auf Curacao
Curacao – wo die Häuser bunt sind


Oder um es in den Worten eines Amerikaners zu sagen, der seit einigen Jahren auf Curaçao lebt: „Curaçao hat die schönste Architektur der Karibik, ein gutes Bildungssystem, ein funktionierendes Gesundheitssystem, gutes Essen, gutes Trinkwasser und das direkt aus dem Wasserhahn, nette Menschen und eine schöne Landschaft – sowohl über, als auch unter Wasser. Kurz: Curaçao hat alles was man braucht.“ Dies alles sind Vorzüge, die auch wir als Besucher auf Zeit zu schätzen wissen. Sie ermöglichen ein entspanntes Reisen und Entdecken.

Hier findet Ihr in aller Kürze die wichtigsten Informationen rund um eine Reise nach Curacao.

Allgemeine Informationen über Curaçao

Curaçao ist die grösste Insel des Königreichs der Niederlande in der südlichen Karibik. Sie liegt vor der Küste von Venezuela. Als Teil der Inseln unter dem Winde wird sie in aller Regel nicht von Hurrikans getroffen. Das Klima bietet milde Temperaturen und das ganze Jahr über Sonnenschein. Die heissesten Monate sind August, September und Oktober. Da kann es schon mal 35 Grad warm werden.

Hier sind einige grundlegende Informationen, die Reisende wissen sollten:

Sprache und Währung: Die Amtssprache ist Niederländisch, aber die meisten Einheimischen sprechen auch Englisch, Spanisch und Papiamentu. Mit Englisch kommt man auf der Insel gut durch. Die Währung ist der Antillen-Gulden, aber US-Dollar werden auch fast überall akzeptiert. Wir haben ein paar Dollar in bar mitgenommen und alles Weitere vor Ort mit der Kreditkarte bezahlt.

Visum und Reisedokumente: Für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen brauchen Touristen mit europäischem Pass kein Visum. Man muss jedoch vorab ein Einreisedokument online ausfüllen und dieses bei der Einreise vorweisen. Die Digital Immigration Card (Link: Immigration Card Curaçao) muss innerhalb von 7 Tagen vor der Einreise ausgefüllt werden.

Anreise: Die Anreise von der Schweiz und von Deutschland aus erfolgt in der Regel mit Umsteigen in Amsterdam. Direktflüge gibt es aktuell leider keine (Stand Oktober 2023).

Tauchen in Curaçao

Petermännchen auf CUracao
Petermännchen

Für Taucher ist Curaçao ein echtes Paradies. Die Insel bietet einige der besten Tauchmöglichkeiten in der Karibik. Ich werde in einem gesonderten Beitrag noch etwas genauer darauf eingehen. Hier sind einige Highlights, die Taucher erleben können:

  • Unterwasserwelt: Curaçao ist für seine farbenfrohen Korallenriffe, beeindruckenden Steilwände und vielfältige Meeresfauna bekannt. Mit über 60 Tauchspots gibt es für Taucher jeden Levels etwas zu entdecken.
  • Sichtverhältnisse: Die klaren Gewässer und die ausgezeichnete Sicht machen das Tauchen in Curaçao zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sichtweiten von bis zu 30 Metern sind keine Seltenheit.
  • Wracks: Die Gewässer um die Insel beherbergen auch einige faszinierende Wracks, darunter das berühmte Wrack der „Tugboat“ in flachem Wasser, das sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Taucher geeignet ist.
  • Nachhaltigkeit und Tauchen: Es gibt mehrere Projekte auf der Insel, die das Thema Nachhaltigkeit und Tauchen sinnvoll kombinieren. Beispiele dafür sind Projekte zum Schutz und Wiederaufbau der Korallenriffe und Tauchkurse rund um die Jagd nach den invasiven Feuerfischen.
Tauchen Korallen Curacao

Traumstrände

Curaçao verfügt über zahlreiche wunderschöne Strände. Vom sicheren, flachen Strand für Familien, wie zum Beispiel der längste Strand auf Curaçao, der Mambo Beach, bis zu kleinen Buchten, die man ganz für sich alleine hat. Hier heisst es ganz einfach: losziehen und entdecken.

Traumstrand Curacao
Einer der zahlreichen Traumstrände

Kulinarische Genüsse

Wer die ursprüngliche Küche von Curaçao verstehen möchte, der muss in die Geschichte des Landes eintauchen. Viele der typischen Gerichte stammen aus der Zeit nach der Sklavenbefreiung, Mitte des 19. Jahrhunderts. Bis auf Ihre Freiheit hatten die ehemaligen Sklaven nichts. Essen musste man also selbst anbauen oder in der Natur finden. Daher kamen Gerichte wie Leguaneintopf und Kaktussuppe auf den Tisch. Aber natürlich spiegelt sich die multikulturelle Gesellschaft Curaçaos auch in den verwendeten Gewürzen wider.

Landestypische Gerichte aus Curaçao:

  • Kaktussuppe (Kadushi) und Okrasuppe (Guiambo): Kadushi ist das traditionell Gericht aus lange gekochtem Kaktus mit Fisch oder Fleisch. Die Suppe ist für uns wegen ihrer schleimigen Konsistenz eher gewöhnungsbedürftig. Eine Alternative dazu ist die Okrasuppe.
  • Funchi (Polenta): Funchi ist eine Art Polenta aus gekochtem, fein gemahlenem Maismehl, das als Beilage gereicht wird.
  • Tutu (Brei aus Bonen, Mais, Gewürzen und Kokos): Der gekochte Brei wird zu Fisch und zu Fleisch serviert. Er schmeckt süsslich.
  • Karni Stoba (geschmortes Rindfleisch): Rindfleischeintopf, der einige Stunden mit Gemüse und Kräutern geschmort wird.
  • Arepa die Pampuna (Kürbispfannkuchen): Die süssen Kürbispfannkuchen werden oft auch mit Rosinen zubereitet. Ein köstliches, wenn auch nahrhaftes Dessert.
  • Feuerfisch: Eine Delikatesse, die es nur an wenigen Orten auf der Welt zu kosten gibt, ist der Feuerfisch. Gibt es eine besser Art, eine invasive Fischart zu bekämpfen, die den heimischen Fischbestand bedroht, als sie einfach aufzuessen?
  • Awa die Lamunchi (Limonenwasser): Das beste Getränk an einem warmen Sonnentag! Unser Tipp: Ohne Zucker bestellen, bzw. sich den Zucker extra bringen lassen. Wir fanden das kühle Limonenwasser auch ohne Zucker ganz köstlich.

Restaurants mit landestypischen Gerichten auf Curaçao

  • Plasa Bieu (der alte Markt von Willemstad): Ein lokaler Essensmarkt in Willemstad. Hier gibt es authentische, karibische Gerichte. Die Küche von Zus di Plaza können wir besonders empfehlen.
Plasa Bieu
  • Lionsfish Carribean: Bei Lisette kommt man in den Genuss von Feuerfisch in verschiedenen Varianten. Ihr kleines Selbstbedienungsrestaurant ist im hübschen Kura Hulanda Village im Stadtteil Ottrobanda zu finden. Hier gibt es zudem viele Informationen über den Feuerfisch und handgefertigten Schmuck aus seinen Flossen und Stacheln.
Lionsfish Carribean in strahlendem Pink
  • VittleArt: VittleArt ist ein ganz besonderes kulinarisches Erlebnis auf Curaçao. Kris, seine Frau Shuzielle und seine Mutter Mirna öffnen für Gäste ihr Haus, ihre Küche und ihre Herzen. Aus regionalen Produkten wird dabei im Familienverbund ein köstliches Menü gezaubert. Ein herzerwärmendes und gaumenerfreundes Erlebnis. Kris bietet sowohl Workshops als auch verschiedene kulinarische Erlebnisse an. Weitere Informationen dazu: Webseite Vittleart.
  • Tabooshh!: Authentische Küche in netter, ungezwungener Umgebung gibt es bei Tabooshh! Die Portionen sind riesig. Weitere Informationen dazu: Webseite Tabooshh
  • Landhuis Komedor Krioyo Dokterstuin: Nettes Landhaus in Richtung Westpunt mit authentischer Küche, einer netten, grossen Terrasse und einem Spielplatz. Hier stehen auch Kaktussuppe und Iguana auf der Karte.

Nachhaltige Projekte im Tourismus auf Curaçao

Curacao setzt sich aktiv für den Schutz seiner Umwelt und seiner einzigartigen Natur ein. Man merkt als Gast, dass dem Land viel daran liegt, einen nachhaltigen Tourismus zu fördern. Auch wir, als Reisende können uns da ganz wunderbar einbringen und uns dabei einzigartiger Erlebnisse zu erfreuen.

Ein paar Beispiele für nachhaltige Projekte auf der Insel

  • Reef Renewal Curaçao: Eine Organisation, die sich der Wiederherstellung der Korallenriffe widmet und Taucher ermutigt, sich ebenfalls zu engagieren. Es wird dazu sogar ein entsprechender Tauchkurs angeboten. Weitere Informationen dazu: Webseite Ocean Encounters
  • Limpi Recycling: Limpi heisst sauber auf Papiamentu. Der Name ist Programm. Debrah und Mitchell von Limpi Recycling haben dem Plastikmüll auf der Insel den Kampf angesagt. Sie lassen daraus wunderbare Souvenirs, Kunstwerke und sogar Möbel entstehen. Wer möchte, der kann auf Anfrage selbst Hand anlegen und sich sein Souvenir vor Ort gleich selbst herstellen. Weitere Informationen dazu: Webseite Limpi Recycling
Limpi Recycling
Mitchell von Limpi Recycling
  • Lionfishhunt: Dem invasiven Feuerfisch haben die Schweizer Marcel und Dunja den Kampf angesagt. Sie bieten bei Central Dive Curaçao u.a. Tauchkurse an, in denen man lernt, wie die Feuerfische gejagt werden. Die gejagten Fische laden dann übrigens bei Lisette von Lionsfish Carribean.
Marcel und Dunja von Central Dive Curacao
Marcel und Dunja von Central Dive Curacao

Herumkommen auf Curaçao

Autofahren auf Curaçao ist recht entspannt und ein Mietauto ist auf jeden Fall die beste und einfachste Möglichkeit etwas von der Insel zu sehen.

Kulturelle Erlebnisse auf Curaçao

Curaçao ist stolz auf seine reiche Kultur und Geschichte. Die Insel ist ein Schmelztiegel der Kulturen und der Religionen und hier scheint ein friedliches Miteinander ganz mühelos zu gelingen. Wer mehr über die kulturellen Hintergründe erfahren möchte, dem kann ich folgende Erlebnisse empfehlen.

Kulturelle Erlebnisse:

  • Willemstad: Die Hauptstadt von Curaçao, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist bekannt für ihre bunten Gebäude im niederländischen Kolonialstil. Die Stadt ist zauberhaft und es lohnt sich, sich Zeit zu nehmen, sie zu entdecken.
  • Museum Kas di Pal’i Mashi: Im traditionellen Lehmhaus und dem dazugehörigen Garten erfährt man sehr viel über die Lebensweise der versklavten Afrikaner, über ihren Freiheitskampf und ihr Leben nach der Sklavenbefreiung. Der Rundgang stimmt sehr nachdenklich und ist unbedingt empfehlenswert. Das Museum befindet sich an der Strasse Dokterstuin 27.
  • Kura Hulanda Museum in Otrabanda: Hier erfährt man noch mehr über die Geschichte und Kultur von Curacao.
Kura Hulanda Museum in Otrabanda
  • Museum Ka’i Orgel: Wer sich für das traditionelle Instrument, das Zylinder Klavier interessiert, der bekommt im Museum Ka’i Orgel einen kleinen Einblick in die Bauweise. Das Museum befand sich während unseres Besuchs allerdings noch im Aufbau.
Museum Ka'i Orgel

Curaçao für mehr Farbe im Leben

Curaçao, das ist das Leben in bunt. Vom Meer, das in atemberaubenden Blau- und Türkistönen schimmert, über die bunten Fische im Meer bis hin zu den farbenfrohen Kolonialhäusern und den traumhaften Wandmalereien zeigt sich Curaçao von einer zauberhaft fröhlichen Seite.

Die bunte Seite von Curaçao:

Willemstadt: Nicht nur die bekannte Häuserfront der bunten Kolonialhäuser der Handelskade verströmen in Willemstad eine grosse Portion Lebensfreude. Auch ein Spaziergang durch die Stadtteile Punda oder Ottrobanda gleicht dem Eintauchen in eine Kunstgalerie unter freiem Himmel. Hinter jeder Ecke begeistert eine andere Wandmalerei. Sogar die öffentlichen Toiletten hüllen sich hier in karibische Lebensfreude.

Toilette bunt Willemstad
Sogar das Toilettenhaus ist bunt

Curaçao hat uns mit seinen zahlreichen Facetten und seiner Fröhlichkeit sehr begeistert. Es gibt trotz der überschaubaren Grösse der Insel (maximal 61 Kilometer lang und 14 Kilometer breit) so viel zu sehen und zu entdecken, dass einem nur dann langweilig wird, wenn man das unbedingt möchte.

Uns hat Curaçao begeistert – eine Insel, auf die wir sehr gerne wiederkehren würden.

Mit sonnigen Grüssen
Eure Patotra

Noch mehr Tipps rund um eine Reise nach Curaçao

Restaurants: Neben den oben genannten Tipps kann ich Euch noch folgende Restaurants empfehlen:

De Dames (82 Schottegatweg Oost, Willemstad): Ein Restaurant in einem kleinen Einkaufszentrum. Sowohl der Hauptgang, als auch der leckere Kuchen zum Nachtisch waren sensationell gut! Unbedingt den Eistee (Melone-Minze) probieren!

De Dames Curacao

BKLYN (1 Loostraat, Willemstad): Ein gepflegtes Glas Wein in einer chilligen Bar, begleitet von kulinarischen Verlockungen mit asiatischem Einschlag. Leider gibt es nur einen Innenbereich.

Ausserdem:

Eine Trinkflasche von zu Hause mitnehmen. Das Leitungswasser kann auf Curaçao bedenkenlos getrunken werden.

Taucherbrille und Schnorchel nicht vergessen: Die Unterwasserwelt ist traumhaft und schon wenige Meter vom Ufer entfernt bietet sich eine Vielfalt, die kaum von einem Aquarium überboten werden kann.

Ein paar Worte Papiamentu lernen. Papiamentu ist eine Mischung aus Spanisch, Portugiesisch, Niederländisch und Englisch. Ein paar Worte öffnen Türen und Herzen.

Dushi – toll, schön, hübsch, Süsse. Dushi ist vermutlich das meist verwendete Wort in Papiamentu.

Bon dia – guten Morgen
Bontardi – guten Tag
Bon nochi – guten Abend
Danki – Danke
Poir fabor – bitte

Dushi Curacao

Dem Jetlag ein Schnippchen schlagen. Wir haben für diese Reise die App „Timeshifter“ ausprobiert. Man einfach die Flüge in der App und bekommt daraufhin einen Plan, wann man Licht braucht, wann man die Sonne und Kaffee meiden sollte etc. Eine Anwendung ist gratis. Danach bezahlt man entweder pro Reise oder löst ein Jahresabo. Wir hatten trotz 6 Stunden Zeitverschiebung im Sommer, so gut wie keine Probleme mit dem Jetlag. Das hat sich sehr gelohnt!

Hotelempfehlung

Wer gerne taucht und schnorchelt und Wert auf nachhaltige Ansätze legt, der ist im Lions Dive Beach Resort gut aufgehoben. Für meinen Geschmack ist es zwar etwas gross, allerdings war es während unseres Besuchs nicht vollständig ausgebucht. Das war ganz angenehm. Und es war natürlich perfekt gelegen, als Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen im Meer und an Land.

Der Hotelstrand ist auch wunderbar für Familien geeignet und es gibt in der Hotelanlage grössere Apartments, die genug Platz für Familien bieten. Besonders toll fanden wir, dass hier am Strand Sonnencremespender mit korallenfreundlicher Sonnencreme aufgestellt sind. Es gibt zudem mehrere Restaurants und Pools in der Anlage. Die Tauchschule befindet sich ebenfalls direkt in der Anlage.

Wie Familienferien auf der Nachbarinsel Bonaire aussehen erfahrt ihr bei Mama Rocks: Familienferien auf Bonaire


Offenlegung: Unsere Recherche wurde vom Curaçao Tourist Board unterstützt.


Wer schreibt hier?
Ellen Gromann-Goldberg

Hallo! Ich bin Ellen. Ich bin die Gründerin von PATOTRA, Content-Creator und freie Journalistin. Ich liebe das Meer und kleine Inseln. Aber auch die Berge, die Wüste, der Dschungel und Grossstädte können mich begeistern. Begegnungen mit Menschen sind für mich der Schlüssel zu anderen Ländern und deren Kultur. Nachhaltige Projekte liegen mir dabei ganz besonders am Herzen. Meine grossen Leidenschaften sind: das Reisen, das Schreiben und das Fotografieren.

Im Jahr 2014 entstand PATOTRA als reiner Familienreiseblog. Gemeinsam mit meinen drei Kindern und meinem Mann durfte ich viele tolle Nah- und Fernreisen erleben, die sich hier auf dem Blog in Form von Reiseinspirationen und Reisetipps wiederfinden. Aus den Reisen mit Kindern wurden im Laufe der Jahre Reisen mit Teenagern. Schliesslich ist der Blog, gemeinsam mit meinen Kindern, den Kinderschuhen entwachsen. Mittlerweile reise ich meist gemeinsam mit meinem Mann – oder auch mal alleine.

Mit viel Herz und ansprechenden Reisefotografien möchte ich Euch ermutigen, diese Welt selbst und mit offenen Augen zu entdecken. Mein Fokus liegt auf spannenden Geschichten, traumhaften Landschaften und Begegnungen mit Menschen. Manchmal bringe ich Euch den Geschmack der grossen, weiten Welt auch in Form von Rezepten von meinen Reisen mit.

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