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Heute beginne ich mit einer kulinarischen Reise, in der ich Euch mit Hilfe von tollen Rezepten nach Schwaben mitnehme. Der erste Teil, die Vorspeise, kommt aus dem Biosphärenreservat Schwäbische Alb.
Auf der Schwäbischen Alb befindet man sich in einer einzigartigen Naturlandschaft, die sowohl von Menschenhand, als auch von der Natur selbst geformt wurde. Ein beeindruckendes Hochplateau, dessen Abbruchkante Wanderer, Mountainbiker mit Aussichten bis in den Schwarzwald und die Alpen erfreut.
Das Wasser hat zahlreiche Höhlen im Karstgestein hinterlassen. Die erste Besiedelung geht rund 40’000 Jahre zurück, die ältesten bekannten Musikinstrumente und Kunstfiguren der Menschheit wurden genau hier auf der Schwäbischen Alb gefunden. Dies ist Teil des UNESCO-Welterbes, das in Ulm, Tübingen, Blaubeuren und Niederstotzingen bestaunt werden kann.
Der reichen Geschichte verdankt die Region auch ihre ganz besonderen kulinarischen Spezialitäten, wie das Lamm von der Wacholderheide, den Schaumwein aus Streuobst, die Alblinsen und den Käse vom Albbüffel.
Ein Teil dieser Spezialitäten findet sich auch im folgenden Rezept der Biosphärengastgeber Schwäbische Alb wieder.
Was gibt es denn nun Feines zu essen? Ich habe meine Küche kurzerhand in ein Kochstudio umgewandelt. Eines vorweg: das Resultat ist köstlich – das werde ich bestimmt öfters kochen! Es gibt:
Panierter Mozzarella (Bio Albbüffel Albzarella) auf Linsensalat (Alblinsensalat)
Zutaten (für 10 Personen):
Zutaten für den Linsensalat
- 250g Linsen von Meidelstetten (ich habe Beluga Linsen genommen)
- 1 Zwiebel
- 1 El Knoblauchöl (habe ich durch eine gehackte Knoblauchzehe ersetzt)
- 3 El. Basilikumöl
- frisch gemahlener Pfeffer
- Rohrzucker
- 250ml Balsamicoessig (ich habe den Roten verwendet)
- 250ml Gemüsebrühe
- 100g Gemüsewürfel (die kann man meines Erachtes auch weglassen)
Zutaten für den panierten Mozarella (bzw. Bio Albbüffel Albzarelle)
- 1 Kugel Albzarella von Helmut Rauscher (ich habe zwei ganz normale Kugeln Bio-Mozzarella verwendet)
- Salz und Pfeffer
- Paniermehl
- 2 Eier verkopft
- Wildkräuter (ich habe Küchenkräuter, bzw. Liebstöckel aus meinem Garten verwendet – Bärlauch würde im Frühjahr sicherlich auch grandios passen)
Für die Zubereitung vom Linsensalat und vom panierten Mazarella habe ich Euch ein Filmchen vorbereitet:
Die Vorspeise ist schnell zubereitet. Die Linsen kann man gut schon einen Tag im Voraus zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren.