Vor vielen Jahren, vermutlich, als ich noch ein kleines Kind war, habe ich mein Herz ans Appenzell verloren. Irgendwann auf einer unserer Familienwanderungen im Alpstein ist es mitten in den Seealpsee geplumpst. Dort liegt es auch heute noch. Und es fordert mich in regelmässigen Abständen mit eindringlichem Pochen auf, es zu besuchen. Es war mal wieder Zeit.
Selbst der Regen kann mich dann nicht davon abhalten. Schönwetterwandern kann schliesslich jeder! So schnüren wir also an einem regenreichen Sonntag unsere Wanderschuhe und machen uns auf den Weg.
Wanderung zum Seealpsee
Die erste Etappe unsere Wanderung führt uns zu eben jenem Seealpsee. Der Anstieg ist steil und an schönen Sommertagen gleicht diese Strecke oft einer Fussgänger-Autobahn. Kein Wunder. Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, wie verzaubert es dort oben ist.
Dank des Wetters haben wir den Weg fast für uns alleine. Die wolkenverhüllte Landschaft übt ihren ganz eigenen Reiz aus. Eigentlich sollte man sich viel öfter vom Wetter unabhängig machen. Da sind Mr. Patotra und ich uns einig.
Nach einer knappen Stunde Gehzeit haben wir das nördliche Ufer des Sees erreicht. Während einer Mittagsrast stärken wir uns im frisch renovierten Berggasthaus Forelle mit regionalen Köstlichkeiten und warten ab, dass ein kräftiger Regenschauer vorbeizieht.
Unsere Rechnung geht auf. Der Regen lässt für den Moment nach.
Käse trifft auf Wellness am Seealpsee
Im Trockenen geht es weiter. Am westlichen Ende des Sees finden wir die Alpkäserei von Hans Gmünder. Er öffnet uns seine Stube und bittet uns fast selbstverständlich an den Sonntagstisch mit seiner Familie. So sitzen wir ganz gemütlich zwischen Kind und Kegel bei Kaffee – auf den Lutz verzichten wir, immerhin wollen wir noch weiter wandern– mit der Familie am Tisch. Hier wird ein offenens Haus gelebt und wir fühlen uns willkommen. Immer wieder klopft es an der Türe. Ausflügler, die sich, wie wir, nicht vom Regen haben abschrecken lassen, decken sich mit feinem Ziegen- und Kuhmilchkäse ein. 11 verschiedene Sorten hat Hans Gmünder in seinem Käsekeller gelagert. Da fällt die Wahl nicht leicht, denn fein sind sie allesamt.
Jeden Morgen wird gekäst. Um 4:15 Uhr startete der Alp-Tag von Hans Gmünder. Und das von Mai bis etwa Anfang September.
Weil Hans Gemünder nicht nur besonders gastfreundlich, sondern auch pfiffig ist, lässt er die beim Käsen anfallende Molke nicht einfach im Abfluss versickern, sondern in ein grosses Holzfass fliessen. Die cremige Molke ist ganz besonders wohltuend für die Haut und so hat er hier oben auf der Alp eine kleine Wellnessoase geschaffen.
Wer also Lust hat, kann hier mitten in der umwerfenden Landschaft diese besondere Wellnessanwendung geniessen. Ein Bad im Molkefass.
Auch wenn uns das Bad sehr lockt, zieht es uns allerdings weiter. Vielleicht ein anderes Mal. Jetzt wollen wir schauen, dass wir möglichst im Trockenen rauf zur Meglisalp gelangen.
Wanderung rauf zur Meglisalp
Steil geht es den Wald hinauf zur Meglisalp. Mit jedem gewonnenen Höhenmeter wird der Seealpsee kleiner. Die Aussichten sind teilweise schwindelerregend, aber dennoch, oder grade deshalb wunderschön. Der See ruht ruhig und blau im Talboden. Ein Träumchen!
Eine gute Stunde dauert die Wanderung vom Seealpsee zur Meglisalp.
Irgendwann kriechen die Wolken die Felswände hinauf uns es fängt nun doch kräftig an zu regnen. Zum Glück geht der schmale Weg entlang der Steilwand langsam in ein normales Weglein über. Sanfte grüne Hügel ziehen sich jetzt in Richtung Alp, die bereits vom gelben Wegweiser angekündigt wird. Rechts und links des Weges recken sich schroffe Felszacken zwischen den Wolkenschwaden in die Höhe. Die ständig wechselnden Wetterstimmungen tauchen die Gegend in einen mystischen Schleier. Wandern ist auch bei Hudelwetter wunderschön!
Nach einer Weile erscheint rechts in der Ferne ein Gipfelkreuz und links eine kleine Kapelle. Nur wenige Meter weiter taucht vor uns im Nebel und im Regen die Meglisalp und das gleichnamige Berggasthaus auf. Wie eine Oase inmitten der schroffen Zweitausender.
Auf der verträumten Meglisalp
Wir beziehen unser gemütliches Zimmer. Ein Zimmer, wie anno dazumal, mit Waschschüssel und passendem Krug. Natürlich gefüllt mit frischem Bergwasser und voll funktionsfähig.
Nachtrag: Das Berggasthaus Meglisalp wurde mittlerweile grundlegend renoviert!
Überhaupt scheint es, als würden die Uhren hier oben in einem anderen Takt laufen. Viel gemächlicher. Hier rennt Dir nichts davon.
Vier bewirtschaftete Alpen gibt es noch auf der Meglisalp, eine kleine Kirche, das Berggasthaus und sonst wohltuend wenig, oder eben viel. Ganz viel Natur und Bergglück.
Wir geniessen ein unerwartet köstliches Essen im Berggasthaus und stärken und wärmen uns nach unserem Aufstieg. Bergwirt Sepp Manser zaubert frische Gerichte aus regionalen Zutaten auf den Teller. Das Gasthaus ist seit vielen Generationen in Familienhand und man spürt, dass es mit sehr viel Leidenschaft geführt wird. Ein Ort zum Wohlfühlen und Verweilen.
An den Nachbartischen sitzen Familien, die gemeinsam Spiele spielen und offensichtlich das Zusammensein geniessen.
Nach dem Essen zieht es uns raus. Wir wollen die Alp erkunden.
Der malende Senn auf der Meglisalp
In einem der kleinen Sennenhäuser lebt Johann Hautle.
Der zweiundsiebzig jährige Senn Hautle verbringt seine Sommer seit Jahrzehnten auf der Meglisalp. Nach getaner Arbeit zaubert er in seiner Stube märchenhafte Kunstwerke auf die Malplatte. Er hat sich mit seiner Appenzeller Naivmalerlei einen Namen gemacht. Weltweit. Gelernt hat er das zum Teil von seinem Bruder, vor über 50 Jahren und vieles hat er sich auch selbst beigebracht.
Seine Bilder verkauft er heute bis nach Japan, China und in die USA . Mittlerweile hat er eine Lieferfrist von 2-3 Jahren, verrät er uns.
Was so ein Bild kostet, möchte ich von ihm wissen. „Oh, die sind teuer!“ antwortet er. Bis zu CHF 20’000 zahlen Sammler wohl für seine Werke, recherchiere ich. Er selbst spricht von um die CHF 8’000.
Doch Johann Hautle lebt sehr bescheiden. Er braucht nicht viel, versichert er mir und schaut mich dabei mit seinen wachen, wasserblauen Augen an. Und nein, Reisen sagt ihm gar nichts. Einmal sei er mit den Angestellten von der Meglisalp auf einem Betriebsausflug in Meran gewesen. Nach zwei Tagen habe es ihm aber gereicht. Dann hatte er genug gesehen.
Er ist am liebsten hier oben, im Appenzellerland. Selbst als ein Bild von ihm im Louvre in Paris ausgestellt wurde, konnte ihn das nicht locken. Er lacht und wendet sich wieder ganz versunken einer weissen Berggeiss auf der Platte zu. Geübt setzt er die feinen Pinselstriche, ganz versunken in seine Arbeit.
Kein Wunder lockt es ihn nicht in die weite Welt. Er lebt ja selbst in einem kleinen Paradies, denke ich und schaue aus dem Fenster seiner Stube auf die verträumt daliegende Meglisalp.
Für uns ist es Zeit uns zu verabschieden.
Vom Betruf und ganz viel Freundlichkeit
Vor dem Gasthaus Meglisalp hat sich eine kleine Menschentraube versammelt. „Der Fanclub“, scherze ich. Alle warten gespannt bis Emil Dörig seinen Holztrichter aus seiner gemütlichen Stube holt.
Während der gesamten Alpsaison wird auf verschiedenen Alpen im Kanton Appenzell Innerrhoden am Abend der Betruf gerufen. In einem singenden Gebet wird um den Segen für das Vieh, die Alp und seine Bewohner gebeten.
Wie jeden Alpabend seit vielen Jahrzehnten holt Emil seinen Holztrichter von der Stubenwand, geht auf eine Anhöhe nahe der Kirche und hebt mit kräftiger Stimme an zum Gebet. Ein sehr eindrückliches Erlebnis!
Später kommen wir mit Emil ins Gespräch und er lädt uns ein in seine warme Stube. Die Nacht senkt sich schnell über die Meglisalp.
Seine Frau war am Nachmittag zum Kirchfest hier oben und hat ihm Birnenkuchen mitgebracht. „Das macht sie mit links“, lacht er stolz, während wir uns die Köstlichkeit schmecken lassen. Emil erzählt vom Leben auf der Alp, vom Schicksal, das es nicht immer nur gut meint, und es entstehen Momente der Nähe.
Eigentlich war ich immer der Meinung, dass die Appenzeller ein etwas eigenbrötlerisches Volk sind. Ich muss meine Meinung völlig revidieren. Das, was wir oft auf Reisen in fernen Ländern suchen, die Nähe, die Offenheit, die Gastfreundschaft, genau das haben wir hier oben im Alpstein völlig unerwartet gefunden. Hätte ich mein Herz nicht ohnehin vor vielen Jahren an diese Gegend verloren, es wäre spätestens jetzt um mich geschehen!
Die Menschen hier oben sind wirklich etwas ganz Besonderes! Vielleicht ist es die Abgeschiedenheit, die den Raum gibt Mensch zu sein.
Schlafen bei den Sternen
Wir verbringen die Nacht nah an den Sternen, auf 1517 m.ü.M. Die frische Bergluft dringt durch das geöffnete Fenster und sonst nur eine unbeschreibliche Ruhe, die uns voll und ganz einhüllt.
Die ersten Sonnenstrahlen, die über die Berge klettern, wecken uns früh am nächsten Morgen. Der Blick aus dem Fenster verheisst einen wunderschönen Sommertag. Emil ist schon lange wach und ich sehe, wie er, seinen Melkschemel umgebunden, aus dem Stall kommt. Die Bergidylle ist perfekt.
Nach einem feinen Frühstück schnüren wir die Wanderschuhe wieder und steigen rauf in Richtung Ageteplatte. Fast wehmütig lösen wir uns Meter für Meter von der Meglisalp. Etwa 90 Minuten benötigen wir bis rauf auf den Berggrat auf 1938 m.ü.M.
Wanderung von der Ageteplatte zum Mesmer
Oben auf der Ageteplatte angekommen belohnt uns eine umwerfende Aussicht für den Anstieg. Der Blick schweift runter zur Meglisalp und auf der anderen Seite bis weit über den Seelpasee hinaus. Ich kann mich kaum sattsehen.
Einmal über den Grat hinübergeht es steil an der Felswand hinunter. Das braucht schon etwas Überwindung. Wir klammern uns an die Stahlseile in der Wand und steigen vorsichtig Schritt für Schritt ab. „Nur nicht runterschauen“, heisst meine Devise. Höhenangst ist doof! Teilweise müssen wir auf dem Hosenboden weiter, um auf dem Zickzack-Weg von einem Seil zum anderen umgreifen zu können.
Der Weg ist beschwerlich, aber irgendwann haben wir es geschafft. Meine Knie zittern und ich bin froh, dass ich im Berggashaus Mesmer nach dem Abstieg von etwa 60 Minuten eine Pause mit Aussicht einlegen kann.
Vom Mesmer zum Seealpsee
Eigentlich war unser Plan vom Mesmer über den Schäfler zur Ebenalp zu wandern, um von dort mit der Bergbahn hinunter nach Wasserauen, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung zu kommen. Wir sparen uns dieses Stück allerdings für eine andere Wanderung auf und beginnen gleich den Abstieg runter, wieder zum Seealpsee.
Nach rund 90 Minuten Gehzeit haben wir ihn erreicht. Heute zeigt er sich im schönsten Sommerlicht. Nicht ganz so dramatisch, wie am Vortag, dafür aber auch etwas stärker bevölkert. Am Ufer wird gebadet und die Ruderboote, die man beim Gasthaus Forelle für einige Franken mieten kann, sind im Dauereinsatz. Wir gönnen aus eine Glace mit der wohl schönsten Aussicht im ganzen Alpstein. Hinter dem See reckt sich der imposanten Zacken des Altmann in die Höhe und irgendwo in diese Richtung waren wir heute Morgen noch.
Wer würde sein Herz hier nicht verlieren?
Vom Seealpsee nach Wasserauen
Das letzte Stück vom Seelapsee nach Wasserauen legen wir, dem Hauptweg entlang, in knapp einer Stunde zurück.
Bunte Paraglider, die beschwingt durch die Lüfte fliegen, weisen uns den Weg. Direkt beim Landeplatz ist dann auch unser Parkplatz und somit das Ende unserer Tour im Alpstein.
Mein Herz lasse ich, wie immer hier. Das Appenzell ist für mich zweifelsohne der allerschönste Flecken der Schweiz.
Ich komme wieder, ganz bald, Du schönes Appenzellerland!
Mit sonnigen Grüssen,
Weitere Informationen
Der Maler und Senn Johann Hautle verbringt die Sommermonate auf der Meglisalp. Im Winter malt er in seiner Stube in Gonten.
Demnächst werden Werke von ihm im Würth Museum in Rorschach am Bodensee ausgestellt sein.
11 verschiedene Sorten Käse von Kuh und Ziege verkauft Hans Gmünder in seiner Seealpkäserei.
Einfach klopfen, falls die Türe zu ist.
Infos zum Molkebad:
Das Molkebad muss vorab reserviert werden.
Kosten:
bei 1 Person: CHF 45
bei 2 Personen: CHF 80
bei 3 Personen: CH 100
Badetücher müssen mitgebracht werden.
Weiter Infos finden sich hier
Das Berggasthaus wird mit viel Liebe geführt. Uns hat die ausgezeichnete Küche überrascht. Auch wenn ich sonst so gar kein Fan von Etagenduschen bin, war hier alles sehr sauber und gepflegt und somit angenehm. Die nostalgischen Zimmer sind zauberhaft und passen einfach auf die Meglisalp! Für nasse Kleider und Schuhe gibt es im Keller einen Trockenraum.
Preise und weitere Infos hier
Die genaue Zeit für den Betruf auf der Meglisalp erfährt man am einfachsten bei Emil Dörig selbst.
Wasserauen-Seealpsee
SAC Schwierigkeitsgrad: T1
Die Wanderung von Wasserauen (868 m.ü.M.; Parkplatz an der Bahnstation Wasserauen) zum Seealpsee (1’341 m.ü.M) dauert etwa 50 – 60 min.
Der Weg ist zwar relativ steil, aber einfach. Grösstenteils gepflasterte Strasse. Kinderwagengängig.
Seealpsee-Meglisalp
SAC Schwierigkeitsgrad: T2
Am Seealpsee geht es am rechten (oder linken) Seeufer weiter, um am dann anderen Ende des Sees links in den Wald einzubiegen.
Der Weg vom Seealpsee zur Meglisalp (1’517 m.ü.M) dauert etwa 75-90 min. Man sollte auf jeden Fall trittsicher sein und feste Wanderschuhe tragen!
Mit Kindern würde ich diesen Weg nur dann gehen, wenn sie geübt sind und den Anweisungen der Erwachsenen folgen. Teilweise ist es doch recht steil am Abgrund.
Dauer der Gesamtstrecke Wasserauen-Seealpsee-Meglisalp: ca. 2 1/2 h
Meglisalp-Ageteplatte-Mesmer-Seealpsee-Wasserauen
SAC Schwierigkeitsgrad: T3, T2, T1
Von der Meglisalp (1’517m) geht es über steile Bergwiesen hinauf zur Ageteplatte (1’938 m.ü.M.).
SAC Schwierigkeitsgrad: T2. Dauer etwa 75 – 90 min
Die nächsten gut 100 Höhenmeter geht es über einen ziemlich abenteuerlichen, mit Stahlseilen gesicherten Weg sehr steil bergab. In der offiziellen Beschreibung heisst es „mittelschwer“. Ich würde den Weg auf ganz sicher als „anspruchsvoll“ bezeichnen.
SAC Schwierigkeitsgrad: T3. Dauer Ageteplatte-Mesmer: gemäss Wegweiser 30 min. Wegen des steilen Geländes können es aber gut und gerne auch 60 min werden.
Der Abstieg vom Mesmer (1’613 m.ü.M) hinunter zum Seealpsee (SAC Schwierigkeitsgrad: T2) und weiter nach Wasserauen (868 m.ü.M) dauert etwa 2 1/2 h.
Die Strecke über den Schäfler und die Ebenalp und von dort mit der Seilbahn nach Wasserauen ist eine Alternative.
Hallo! Ich bin Ellen. Ich bin die Gründerin von PATOTRA, Content-Creator und freie Journalistin. Ich liebe das Meer und kleine Inseln. Aber auch die Berge, die Wüste, der Dschungel und Grossstädte können mich begeistern. Begegnungen mit Menschen sind für mich der Schlüssel zu anderen Ländern und deren Kultur. Nachhaltige Projekte liegen mir dabei ganz besonders am Herzen. Meine grossen Leidenschaften sind: das Reisen, das Schreiben und das Fotografieren.
Im Jahr 2014 entstand PATOTRA als reiner Familienreiseblog. Gemeinsam mit meinen drei Kindern und meinem Mann durfte ich viele tolle Nah- und Fernreisen erleben, die sich hier auf dem Blog in Form von Reiseinspirationen und Reisetipps wiederfinden. Aus den Reisen mit Kindern wurden im Laufe der Jahre Reisen mit Teenagern. Schliesslich ist der Blog, gemeinsam mit meinen Kindern, den Kinderschuhen entwachsen. Mittlerweile reise ich meist gemeinsam mit meinem Mann – oder auch mal alleine.
Mit viel Herz und ansprechenden Reisefotografien möchte ich Euch ermutigen, diese Welt selbst und mit offenen Augen zu entdecken. Mein Fokus liegt auf spannenden Geschichten, traumhaften Landschaften und Begegnungen mit Menschen. Manchmal bringe ich Euch den Geschmack der grossen, weiten Welt auch in Form von Rezepten von meinen Reisen mit.
Offenlegung: Unsere Wanderung wurde von Appenzellerland Tourismus unterstützt
8 Responses
Obwohl wir diese Wanderung schon xmal gemacht haben, sind die Bilder und der Kommentar dazu wunderbar, richtig schön.
Vielen Dank.
Liebe Frau Manser
Ganz herzlichen Dank für den sehr lieben Kommentar! Das freut mich riesig!
Liebe Grüsse
Ellen
Herzlichen Dank für all die schönen Stimmungsbilder dieser wunderbaren Wanderung, welche mir bestens vertraut ist. Der Alpstein ist auch meine Heimat!!!! Wegen eines UNFALLS IM MAI muss ich dieses Jahr aufs wandern verzichten, umsomehr genoss ich all diese bekannten Stationen mit den treffenden Aufnahmen!!
Oh, merci vielmal für den netten Kommentar. Das freut mich!
Dann hoffe ich sehr, dass die Genesung ganz schnell voranschreitet, damit die Wandersaison im nächsten Jahr wieder gesichert ist.
Ganz herzliche Grüsse
Ellen
Ich gehe seit meiner Kindheit immer wieder auf die Meglisalp, immer „wenn mein Herz ruft“. Letztes Jahr bin ich über Bollewees und Widderalp hoch und über Agateplatte runter. Das ist auch eine tolle Strecke. Alles was du von der Alp erzählst kann ich nur bestätigen, es ist der Ort, an dem ich wieder zu mir selbst finde…
Liebe Christiane
Die Strecke merke ich mir jetzt grad mal für nächstes Jahr. Wobei ich die Ageteplatte vermutlich umgehen würde. Das war mit meiner blöden Höhenangst eine rechte Herausforderung.
Aber ich bin sicher im nächsten Sommer wieder dort oben. Vielleicht schon vorher, der Seealpsee ist auch im Winter wunderschön.Letzten Winter waren wir bei Schwarzeis oben. Das war toll und es waren einige Schlittschuhläufer auf dem See.
Der Alpstein ist eben schon ein echter Sehnsuchtsort.
Liebe Grüsse,
Ellen
Traumhafte Bilder und tolle Beschreibung der Wanderung!!!
Dankeschön 🙂