Tiflis ist eine der aufregendsten und ungewöhnlichsten Städte, die ich in den letzten Jahren kennenlernen durfte. Eine Stadt voller begeisternder Vielfalt.
Die Stadt hat eine bewegte Geschichte, die sich in ihrem Stadtbild wiederspiegelt. Hier vermischt sich Orient mit Okzident und bildet gemeinsam etwas spannend Neues. Römer, Araber, Perser und Türken haben hier ihre Spuren hinterlassen. Auch die Herrschaft der Sowjetunion ist an vielen Orten unverkennbar.
Heute zeigt sich Tiflis weltoffen, modern und tolerant. Orthodoxe Kirchen, Synagogen und Moscheen stehen ganz selbstverständlich nebeneinander. In der grossen Zentralmoschee über dem Bäderviertel beten Sunniten und Schiiten gar gemeinsam. Das ist weltweit einzigartig.
Tiflis ist mit über einer Million Einwohnern die grösste Stadt Georgiens. Dank ihrer Topographie verteilt sich Tiflis auf mehrere Terrassen. Ihre heissen Schwefelquellen gaben Tiflis ihren Namen, Tbilissi – tbili bedeutet auf Georgisch warm.
Tiflis in drei Tagen
Tiflis in drei Tagen ist gut machbar. Zumindest, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten und zudem lädt Tiflis ein, zu verweilen. Die Atmosphäre in der Stadt ist entspannt und es lohnt sich zwischendurch einen Kaffee, ein gutes Glas Wein oder eine hausgemachte Limonade in einem der Strassencafés oder Restaurants zu geniessen.
Ich habe mein Tagesprogramm also nicht allzu voll gepackt. Ich mag es, mir Zeit zu nehmen, mich treiben zu lassen und die Stadt zu spüren. Man kann sich in drei gemütlichen Tagen einen guten Überblick über die Hauptstadt Georgiens verschaffen. Hier meine Tipps und Empfehlungen für Tiflis in drei Tagen.
Die Anreise nach Tiflis
Leider gibt es zurzeit keine Direktflüge von der Schweiz nach Tiflis. Ich bin also mit Turkish Airways über Istanbul geflogen. Die Reise dauert je nach Verbindung etwa 6-8 Stunden. Der Flug nach Tilfis über Istanbul hat problemlos geklappt, auch wenn ich in Istanbul nur wenig Zeit zum Umsteigen hatte.
Wer ab Deutschland fliegt, der findet Direktflüge ab Köln, München und Berlin.
Der Flughafen Tiflis liegt etwas ausserhalb der Stadt. Ein öffentlicher Zubringer ist geplant, aber aktuell noch nicht verfügbar. Das heisst, man kommt nur per Taxi oder mit dem Mietwagen in die Stadt.
Wo übernachten in Tiflis?
Es gibt in Tiflis eine grosse Auswahl Hotels für jedes Portemonnaie und jeden Geschmack. Ich war im 4*-Hotel Museum Orbeliani untergebracht. Ein hübsches Boutiquehotel von dem aus ich die meisten Sehenswürdigkeiten gut zu Fuss erkunden konnte.
Hinweis: Das Hotel liegt an einer sehr stark befahrenen Strasse und man sollte bei der Buchung unbedingt darauf achten, ein Zimmer nach hinten raus zu buchen. Diese Zimmer sind sehr ruhig.
Restauranttipp: Sirajkhana
Im Keller des Hotels Museum Orbeliani (8/10 Vakhtang Orbeliani St) befindet sich ein gemütliches Weinrestaurant mit guter Küche. Da ich gegen Abend angekommen bin, fand ich es sehr angenehm, gleich im Hotel essen zu können.
Meine Tipps für Tag 1 in Tilfis:
Ich starte meinen Tag mit einer Tour durch die verwinkelten Gassen der Altstadt von Tiflis.
Der Glockenturm
Hier, in der Ione Shaveli Street, finde ich den schiefen Uhrenturm, eines der neueren Wahrzeichen von Tiflis. Gebaut wurde der Turm 2010 vom georgischen Künstler und Multitalent Rezo Gabriadze. Zu jeder vollen Stunde kommt hier ein Engel aus einem hölzernen Tor im Turm und läutet die Glocken. Jeweils um 12:00 und um 19:00 Uhr öffnet sich eine zweite Türe und es beginnt ein kleines Puppentheater, das den Kreislauf des Lebens darstellt. Pünktlich zu jeder vollen Stunde bildet sich eine Traube Menschen vor dem Turm, um diesem Schauspiel beizuwohnen.
Das Kaleidoskop Haus
Ganz in der Nähe, in der Betlemi Street, befindet das Kaleidoskop Haus. Ein schmuckes georgisches Wohnhaus mit bunten Fenstern im Treppenhaus. Es scheint sich herumgesprochen zu haben, dass das Treppenhaus ein guter Hintergrund für Fotos ist. Jede Menge Mädels und Jungs posieren hier, um ihr Instagram Profil mit den Fotos zu bereichern. Etwas amüsiert schaue ich dem Treiben zu und nütze den kurzen Augenblick, in dem niemand vor meiner Kamera postiert, um mein Foto zu machen.
Das Bäderviertel
Vom Kaleidoskop Haus sind es nur wenige Schritte ins Bäderviertel, Abanotubani. Hier befinden sich öffentliche Bäder, die teilweise bis in das 17. Jahrhundert zurück datieren. Sie sind im Persischen Stil erbaut und wer möchte, kann sich eine separate Badestube mieten und sich in den heissen Schwefelquellen entspannen.
Legvtakhevi, der Feigenort
Gleich neben den Bädern liegt Legvtakhevi, einer der ältesten Stadtteile von Tiflis. Legvtakhevi bedeutet Schlucht der Feigen. Früher standen hier viele Feigenbäume, daher der Name. Der Fluss Tsavkisi-tskali (Wasserschlucht) fliesst durch eine beeindruckende Schlucht. Am Ende der Schlucht rauscht ein Wasserfall die Felswand hinunter. Kaum zu glauben, dass man sich hier mitten in der Stadt befindet.
Ich lasse mich weiter durch die schmalen Gässchen der Altstadt treiben, bis in die Erekli II Street. Hier reiht sich ein einladendes Restaurant an das andere. Die Tische vor den Restaurants sind gut besetzt. Die Georgische Küche ist abwechslungsreich und schmackhaft. Auch hier spiegeln sich die Einflüsse verschiedener Kulturen wieder.
Gleich neben den Restaurants bieten Künstler ihre Gemälde an und Musiker untermalen die Szene mit leichter Jazzmusik.
Restauranttipp: g.Vino
Ich setzte mich in das Restaurant g.Vino (6 Erekle II Street) und geniesse es auch kulinarisch in dieses Land einzutauchen.
Die Küche Georgiens
Typisch für die georgische Küche sind die mit Käse gefüllten, warmen Brotfladen „Chachapuri“. Ein ziemlich mächtiges Gericht, das man sich zum Glück am Tisch teilt.
Der Klassiker ist das Chatschapuri Atscharuli, ein mit Käse und einem Ei gefülltes Teigschiff. Man bricht den Brotrand in kleinen Stückchen ab, mischt das Ei mit dem Käse und tunkt das Brot dann in das Käsegemisch. Georgisches Fondue, sozusagen.
Dazu gibt es frische Salate und gefüllte Auberginen, sowie verschiedene Dips. Auch die Vorspeisen werden in aller Regel am Tisch geteilt.
Typische Hauptgerichte sind Hühnchen in Knoblauch, Walnusssauce, Schaschlick oder Chinchali. Chinchali sind unterschiedlich gefüllte Teigtaschen, ähnlich wie Ravioli. Zu trinken gibt es feine georgische Weine oder frische, hausgemachte Limonade aus verschiedensten Früchten.
Ganz typisch ist auch der Nachtisch, Tschurtschella. Diese Süssigkeit findet man allerdings meist an kleinen Ständen am Strassenrand. Sie bestehen aus Walnüssen, manchmal auch Haselnüssen, die mit einer Traubenkuvertüre überzogen wurden. Erfunden wurden die Tschurtschella ursprünglich für die Soldaten. Sie waren leicht zu transportieren, lange haltbar und lieferten schnell und viel Energie.
Meine Tipps für Tag 2 in Tiflis:
Orbeliani Square
Tag zwei starte ich am Orbeliani Square. Erst kürzlich wurde das neu renovierte und um moderne Gebäude erweiterte Viertel eröffnet. Es ist Teil eines Vorzeigeprojekts, das sich auf die Fahne geschrieben hat, Tiflis grundlegend zu renovieren. Überall in der Stadt sind Renovierungsarbeiten im Gange und viele Gebäude glänzen bereits in neuer Pracht.
Ich gehe weiter in Richtung Shota Rustaweli Avenue, wo die grossen Galerien und Museen und auch die Oper zu finden sind.
Im Café Kvarts Coffee, 26 Shota Rustaveli Avenue, kehre ich ein. Hier gibt es zu jedem Kaffee oder Tee ein Portrait auf den Becher. Nicht wirklich nachhaltig, aber ziemlich gelungen, wie ich finde.
Von dort schlendere ich zurück in Richtung Altstadt. Hier sieht man vielerorts noch die Spuren des grossen Erdbebens von 2002. Marode Bausubstanz mischt sich mit liebevoll gepflegten und renovierten Wohnhäusern.
Der marode Charme wird mancherorts zum Teil eines Gesamtkunstwerkes. Kunst ist in den Gassen von Tiflis allgegenwärtig.
Das blaue Haus
Ein Beispiel für ein traditionelles, typisches Wohnhaus ist das blaue Haus, 2-8 Ietim-Gurji, in der Altstadt von Tiflis, mit seinen geschnitzten Balkonen. Tatsächlich gehen hier einige Touristen quasi durch den Vorhof der Bewohner. Diese scheinen das allerdings mit Gelassenheit zu nehmen. Sie grüssen zumindest freundlich. Überhaupt habe ich die Menschen in Tiflis als sehr freundlich und hilfsbereit erlebt.
Restauranttipp Café Leila
Zum Mittag setze ich mich an einen Tisch unter einen Baum vor dem Café Leila (18 Ioane Shavteli Street) und lasse die anderen Touristen an mir vorbei ziehen. Das ausgesprochen hübsche Café befindet sich ganz in der Nähe des Glockenturms. Hier werden vegane und vegetarische Speisen angeboten – alles sehr schmackhaft und die Limonade ist ein Traum!
Die Friedensbrücke und die Rike Konzert Halle
Von hier ist es nur einen sprichwörtlichen Katzensprung zur Friedensbrücke, die mit ihrer modernen Stahl-Glas Konstruktion das Stadtbild dominiert.
Sie führt über den Fluss Kura. Auf der anderen Seite des Flusses befindet sich der Rike Park mit den beiden futuristischen Glasröhren der Rike Konzerthalle. Die Konzerthalle steht leider leer und wird zurzeit nicht genutzt. Es heisst, dass die vorherige Stadtverwaltung dieses Prestigeobjekt habe bauen lassen, dass es der neuen Verwaltung aber nicht gefalle.
Tiflis überrascht immer wieder mit seinen vielen verschiedenen Gesichtern. Selten habe ich so eine Vielfalt in einer Stadt gesehen.
Die Mutter Georgiens und das Narikala Fort
Mit der Seilbahn geht es vom Rike Park hinauf zur Monument Statue Kartlis Deda, der Mutter Georgiens, die schon von weitem zu sehen ist. In einer Hand hält sie einen Weinkelch als Symbol für die Freunde und in der anderen ein Schwert als wehrhafte Warnung gegenüber Feinden.
Ein Fussweg führt hinüber zum Narikala Fort aus den 4. Jahrhundert. Von hier bietet sich ein traumhafter Ausblick über Tiflis.
Zu Fuss, immer mit dem Blick auf die Sadt, geht es dann wieder hinunter in Richtung Bäderviertel.
Zum Sonnenuntergang am Königin Darejan Palast
Kurz bevor die Sonne untergeht, schaffe ich es wieder über den Fluss, vorbei am Fort von Isani, zum Sachino Palace bzw. zum Königin Darejan Palast.
Der Palast wurde im 18.Jahrhundert erbaut. Heute sind nur noch wenige Teile davon erhalten. Der Ausblick von Terrasse mit ihren verspielten Verzierungen ist wunderschön. Ganz besonders, wenn die Sonne grade untergeht.
Meine Tipps für Tag 3 in Tiflis:
Tipp für Familien: Vergnügungspark Mtatsminda
Tag drei starte ich in der Daniel Chonqadze Street. Hier führt die Standseilbahn hinauf zum Mtatsminda Park.
Ein grosser öffentlicher Park und ein Vergnügungspark mit Wasserrutschen, Achterbahnen, etc. dienen als Naherholungsgebiet. Die quirlige Stadt ist nur wenige Minuten entfernt und doch scheint es, als würde man hier in eine andere Welt eintauchen.
Die Fabrika
Das zweite Tagesziel ist die Fabrika auf der anderen Seite der Kura, in der Egnate Ninoshvili Street. Um und in einer alten Nähfabrik aus der Sowjetzeit, hat sich eine junge Szene gebildet. Restaurants, viele Graffiti, hippe Läden, Co-Working Spaces und ein Hostel sind jetzt zu finden, wo früher die Näherinnen und Näher ihrer Arbeit nachgingen.
Es lohnt sich hier besonders mit etwas Zeit durch das Viertel zu schlendern, um die vielen kleinen und grossen Kunstwerke zu entdecken. Wer Street Art liebt, ist hier genau richtig.
Die Chronik von Georgien
Von der Fabrika sind es etwa 20 Minuten mit dem Taxi bis zu einem ganz andern Kunstwerk. Schon von weitem sind die monumentalen Steinsäulen der Chronik von Georgien zu sehen. Das „Stonehenge von Tiflis“, wie es die Einheimischen nennen, befindet sich auf dem Berg Keeni in der Nähe des grossen Tifliser Sees. Das Monument im Stil des sowjetischen Brutalismus wurde 1985 vom georgischen Künstler Zurab Zereteli errichtet.
Auf dem unteren Teil der riesigen Säulen ist das Leben von Jesus Christus dargestellt. Der obere Teil widmet sich den berühmten Persönlichkeiten der georgischen Geschichte. Selten habe ich so einen faszinierenden Ort erlebt. Im Schatten der Säulen fühlt man sich so klein wie eine Ameise.
Die Sameba Kathedrale
Kurz vor dem Einnachten schaffe ich es wieder zurück in die Stadt, zur Sameba Kathedrale. Die orthodoxe Dreifaltigkeitskirche wurde in den Jahren 1996 bis 2004 erbaut und sie ist mit die grösste Kirche in Transkaukasien. Die Kirche liegt unweit der Altstadt auf dem Elias-Hügel. Ich hatte Glück genau die blaue Stunde bei meinem Besuch zu erwischen!
Restauranttipp: Shavi Lomi
Den letzten Abend meiner Reise lasse ich in einem besonderen Restaurant, abseits der üblichen Touristenpfade ausklingen. Mein Fahrer bringt mich zur Eingangstüre, die ich ohne ihn wohl nie gefunden hätte. Nur ein grosses Gemälde auf einem Tor lässt erahnen, dass sich hinter diesem Tor eines der besten Restaurants von Tiflis befindet. Im Shavi Lomi (28 Zurab Kvlividze) fühlt es sich ein wenig so an, als wäre man in einem Privathaus gelandet. Die Tische verteilen sich auf den Innenhof und viele verschiedene Räume im ganzen Haus. Das Essen schmeckt vorzüglich und das Ambiente ist einzigartig. Eine gute Wahl für den Abschluss einer ganz besonderen Städtereise.
Mein Fazit für eine dreitägige Städtereise nach Tiflis:
Tiflis ist eine aufregend andere Stadt mit einer unglaublichen Vielfalt. Eine Stadt, die sich zu entdecken lohnt! Wer Tiflis in drei Tagen sehen möchte, der schafft es tatsächlich relativ gemütlich die Highlights dieser aussergewöhnlichen Stadt zu sehen.
Zusatzinfos rund um eine Städtereise nach Tiflis
Stadtkarte Tiflis mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Restaurantempfehlungen
Eine Karte mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten habe ich Euch hier zusammengestellt: Karte Tiflis
Wie komme ich in Tiflis am besten von A nach B?
Es gibt ein öffentliches Bussystem, dieses ist allerdings für Touristen nicht ganz einfach zu durchblicken. Auskunft darüber erteilen die Touristenformationen. Ansonsten empfehle ich ganz einfach die anderen Wartenden an der Bushaltestelle zu fragen. Die Tifliser sind in aller Regel sehr nett und hilfsbereit.
Alternativ empfehlen die Einheimischen die Taxi Apps Bolt oder Yandex.
Welches ist die beste Reisezeit für Tiflis?
Tiflis hat ein gemässigtes Klima. Die Temperatur im Sommer kann jedoch gerne 30 Grad übersteigen. Dafür klettert das Thermometer im Winter selten unter Null Grad. Ich war Ende Oktober unterwegs und es war noch herrlich warm. Das Leben fand noch weitgehend draussen auf den Strasse statt. Der Herbst ist zudem recht niederschlagsarm.
Geld abheben in Tiflis
Ich habe zu Hause kein Geld gewechselt, sondern vor Ort an Bancomaten mit meiner MaestroCard Geld abgehoben. Das hat problemlos funktioniert.
Weitere Leseempfehlung zu einer Städtereise nach Tiflis:
Weitere Tipps für Tiflis findest Du bei Travelita: hier
und im Weltreiseforum: hier
Hallo! Ich bin Ellen. Ich bin die Gründerin von PATOTRA, Content-Creator und freie Journalistin. Ich liebe das Meer und kleine Inseln. Aber auch die Berge, die Wüste, der Dschungel und Grossstädte können mich begeistern. Begegnungen mit Menschen sind für mich der Schlüssel zu anderen Ländern und deren Kultur. Nachhaltige Projekte liegen mir dabei ganz besonders am Herzen. Meine grossen Leidenschaften sind: das Reisen, das Schreiben und das Fotografieren.
Im Jahr 2014 entstand PATOTRA als reiner Familienreiseblog. Gemeinsam mit meinen drei Kindern und meinem Mann durfte ich viele tolle Nah- und Fernreisen erleben, die sich hier auf dem Blog in Form von Reiseinspirationen und Reisetipps wiederfinden. Aus den Reisen mit Kindern wurden im Laufe der Jahre Reisen mit Teenagern. Schliesslich ist der Blog, gemeinsam mit meinen Kindern, den Kinderschuhen entwachsen. Mittlerweile reise ich meist gemeinsam mit meinem Mann – oder auch mal alleine.
Mit viel Herz und ansprechenden Reisefotografien möchte ich Euch ermutigen, diese Welt selbst und mit offenen Augen zu entdecken. Mein Fokus liegt auf spannenden Geschichten, traumhaften Landschaften und Begegnungen mit Menschen. Manchmal bringe ich Euch den Geschmack der grossen, weiten Welt auch in Form von Rezepten von meinen Reisen mit.
Offenlegung: Meine Reise nach Tiflis fand auf Einladung der Stadt Tiflis statt. Meine Meinung bleibt davon unberührt.