Weitwandern auf dem Graubündner Walserweg – Bergglück in Wanderschuhen

Eine Weitwanderung auf dem Graubündner Walserweg. Von Obermutten über Andeer und Innerferrera nach Juf, zur höchstgelegenen, ganzjährig bewohnten Siedlung Europas.
Inhalt

„Hier oben müssen wir unseren Gästen etwas Besonderes bieten“, erklärt mir Markus Rothenbühler vom Gasthaus Post in Obermutten, als ich ihn auf seine erstaunlich gut sortierte Speise- und Weinkarte anspreche. „Wir wollen schliesslich, dass sie auch bei nicht so schönem Bergwetter zu uns rauf kommen“.

Ich nicke wissend. Die schmale Strasse nach Obermutten windet sich in zahlreiche Kurven den Berg hinauf. Was den Besucher erwartet ist Bergidylle pur auf 1’860 m ü. M. Herausgeputzte Walserhäuser, umgeben von blühenden Bergblumen und die kleine etwas abseits stehende Holzkirche verleihen der Walsersiedlung einen grossen Hauch Bergromantik.

Obermutten

Das im Jahr 1718 gebaute Kirchlein ist übrigens die einzige Kirche der Schweiz, die vollständig aus Holz gebaut wurde.

Dieser Ort an sich ist schon etwas ganz Besonderes. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass tatsächlich einige Leute den Weg nach Obermutten nur wegen Markus und Katharina Rothenbühler auf sich nehmen. Selten habe ich in einem Berggasthaus eine so herzlich gelebte Gastfreundschaft gepaart mit einer so einer hochwertigen Küche erlebt.

Gasthaus Post Obermutten

Für uns heisst es nach einer Nacht leider schon wieder Abschied nehmen. Hier oben könnte ich es länger aushalten!

Obermutten Graubünden

Indes wartet auf uns ein kleines Abenteuer. Also packen wir unser reichhaltiges Lunchpaket und los geht es.

Weitwandern auf dem Walserweg

3 Tagesetappen der insgesamt 23 Etappen des Graubündner Walserweges liegen vor uns. Es ist unsere erste Weitwanderung und wir sind zugegeben ein wenig nervös, ob wir das schaffen werden. Der gesamte Weg führt vom San Bernardino bis ins österreichische Brand. Wir begnügen uns für den Anfang mit der Strecke von Obermutten nach Juf. Unser Gepäck wird bequem mit dem Postauto von Unterkunft zu Unterkunft transportiert und unterwegs besteht immer wieder die Möglichkeit, die Strecke durch eine Fahrt mit dem Postauto „abzukürzen“.

Tag 1: Wanderung von Obermutten nach Andeer

Früh am Morgen verlassen wir Obermutten und tauchen auf Schusters Rappen tief ein in Wälder, Täler, malerischen Dörfer und Schluchten des Bündnerlandes.

Die Wanderung ist abwechslungsreich und unterwegs gibt es immer wieder etwas zu erleben. „Ihr müend dännä Kaulquappe Wasser gäh!“ ruft die Mutter den beiden kleinen Buben zu, die mit einer Giesskanne am Holzbrunnen auf der Alp Samest Sura stehen. Dann entdeckt sie uns und ruft uns winkend nach: “Guete Morgä mitenand!“

Wanderweg Obermutten Andeer

Wir drehen uns um und winken zurück. Die frühe Morgensonne taucht die locker über die Wiesen verstreuten Maiensässe in warmes Licht.

Vergnügt wandern wir weiter. Blühende Blumen säumen unseren Weg und der Blick öffnet sich talwärts. Weiter im Wald steht eine Ziege mitten im Weg. Die ist wohl ausgebüxt und frisst vergnüglich Kräutlein am Wegesrand, während ihre Kollegen im Inneren des Gatters ganz aufgeregt meckern. Also „retten“ wir das Tier und geleiten es zurück in die umzäunte Weide. Vor lauter Wiedersehensfreude oder vielleicht auch als Dankeschön vollführen die drei wartenden Ziegen wahre Luftsprünge.

Walserweg

Nicht ganz so sprunghaft wandern wir weiter. Bunte Schmetterlinge begleiten uns auf unserem Weg ins Schamsertal. In Zillis wird es dann Zeit für eine ausgedehnte Rast.

Die Bildertafeln von Zillis

Wir nutzen die Zeit für ein wenig Kultur und besuchen erst die Ausstellung zur Kirche Zillis und dann die eindrückliche Kirche selbst. Die Kirche ist wegen ihrer 153 Bildtafeln an der Kirchendecke, die aus dem 12. Jahrhundert stammen, weltberühmt. Ein kleiner Abstecher, der sich lohnt!

Kirche Zillis

Theoretisch hätten wir in Zillis, die Möglichkeit unsere Wanderung durch eine Fahrt mit dem Postauto abzukürzen. Vom Ehrgeiz gepackt, verzichten wir trotz hochsommerlicher Temperatur auf diese Gelegenheit und machen uns zu Fuss weiter auf den restlichen Teil der Tagesetappe nach Andeer. Das letzte Stück im Tal zieht sich dann aber, nicht zuletzt auch wegen der Hitze von über 30 °C, doch noch recht und wir sind froh, als endlich Andeer und das Hotel Fravi in Sichtweite kommen.

Walserweg Zilles Andeer

Mit müden Beinen checken wir im Hotel Fravi ein. Glücklich beziehen wir unser Zimmer. Ein Erkerzimmer mit einem runden Fenster. So etwas habe ich mir schon als Kind immer gewünscht. Wünsche gehen halt doch in Erfüllung. Manchmal dauert es etwas länger und manchmal erfüllen sie sich auch anders, als erwartet.

Mineralbad Andeer – baden in einem Meer aus Bergen

Dankbar nehmen wir die Möglichkeit an, im benachbarten Mineralbad unsere müden Gelenke und Muskeln zu entspannen. Das Mineralbad Andeer liegt eingebettet in die Bündner Bergwelt und ein Bad im Aussenbereich ist daher ein besonders Erlebnis.

Andeer

Wir beherzigen den Rat unsere Tochter, angehende Physiotherapeutin, unsere Beine im Anschluss ganz kalt abzuduschen. Das wirkt wirklich Wunder!

So geniessen wir unser Abendessen im Hotel und eine ruhige Nacht in „meinem“ Wunschzimmer.

Tag 2: Wanderung Andeer – Innerferrera

Vom Frühstück gestärkt, starten wir überraschend frisch in den neuen Tag. Schon nach wenigen Schritten lassen wir lassen Andeer mit seinen mit Sgrafitti verzierten romanischen Häusern hinter uns.

Andeer Impressionen

Dieser Wandertag auf dem Walserweg steht ganz im Zeichen zauberhafter Wälder. Tautropfen fangen sich in den Nadeln der Lärchen und bilden einen glitzernden Vorhang.

Laerchen Glitzervorhang

Gleich hinter Andeer führt ein Weg in den ersten Wald. Teppiche aus Heidelbeeren und Moosen bedecken seinen Boden. Es duftet nach Harz und warmem Sommerwald. Vereinzelte Felsbrocken, prähistorische Schalensteine, mit Löchern und Vertiefungen liegen verstreut im Wald.

Wandern auf dem Walserweg
Schalensteine

In der Roflaschlucht

Nach einem guten Fussmarsch erreichen wir das erste Highlight des Tages: die Roflaschlucht. Ein kühler Apfelsaft erfrischt von innen. Kaum erkennbar birgt das Restaurant Rofflaschlucht (ja, das schreibt sich tatsächlich anders als die gleichnamige Schlucht) einen Schatz in seinem Hinterhof. Eine Türe führt vom Inneren des Restaurants auf eine Felsgalerie entlang des tosenden Rheins. An einer Stelle gehen wir sogar unter dem Rhein hindurch, der sich wild rauschend über unsere Köpfe hinweg in die Schlucht stürzt.

Die Roflaschlucht erzählt die spannende Geschichte von Christian Pitschen-Melchior, einem Vorfahren der heutigen Besitzer.

Roflaschlucht

Er zog, genötigt von Existenzängsten, Ende des 19. Jahrhundert nach New York, um dort sein Glück zu finden. Doch auch dort fand er es nicht. Nach einigen Jahren kehrte er nach Hause zurück und sprengte, inspiriert vom Erfolg der Niagara Fälle als Publikumsmagnet, in den Jahren 1907–1914 die Felsgalerie in die Schlucht. Damit schaffte er sich und den kommenden Generationen eine gute Existenzgrundlage. Warum das Glück in der Ferne suchen, wenn es direkt vor bzw. hinter der Haustüre liegt?

Roflaschlucht Graubuenden

Nach dieser rauschenden Entdeckung setzen wir unseren Weg auf dem Walserweg fort.

Wieder tauchen wir in einen zauberhaften Wald ein, den Averserrhein, auf romanisch Ragn da Ferrera genannt, immer an unsere Seite. Das Wasser hat im Laufe der Jahrtausende kleine Kunstwerke in das Gestein gewaschen.

Averserrrhein
Gletschermuehlen

Der Walserweg führt uns über Felsbrocken und Wurzeln, bergauf und bergab. Schliesslich erreichen wir die Magic Woods, die magischen Wälder. Ein wenig wundern wir uns erst schon: Kann es denn noch magischer werden?

Magic Woods

In den Magic Woods

In den Magic Woods locken riesige Felsblöcke kleine Gruppen von Boulderern an, die nacheinander versuchen, diese Felsen, teilweise entgegen der Schwerkraft, mit reiner Muskelkraft und ohne Hilfsmittel zu bezwingen. Wir sind froh, dass wir die teils schmalen Felswege nicht auf allen Vieren erklimmen müssen.

Bouldern Graubuenden

Ein Meer aus Heidelbeeren wächst hier und Pilze stecken vereinzelt ihre Schirme aus dem weichen Waldboden neben dem Weg.

Fliegenpilze Graubuenden

Wir lassen die Boulderer hinter uns und erreichen schliesslich Ausserferrera.

Ausserferrera

Unsere Beine sind nun doch müde und wie es der Zufall so will, fährt gleich ein Postauto in unsere Richtung nach Innerferrera. Dankbar nutzen wir die Chance. Im Nachhinein sind wir froh. Es wäre doch noch ein rechtes Stück zu wandern gewesen. In Innerferrera checken wir im Gasthaus Alpenrose ein. Unser Gepäck wartet bereits auf unserem Zimmer.

Auch an diesem Abend und am nächsten Morgen weckt eine kalte Dusche unsere müden und ein wenig schmerzenden Beine.

Bergbaumuseum Innerferrera

Im gegenüber unserem Hotel beheimateten Bergbaumuseum erfahren wir mehr über den Erzabbau in der Region. Auf dem Weg war uns, kurz vor Ausserferrera, bereits die Ruine der „Schmelzi“, einem Hochofen aus der damaligen Zeit aufgefallen.

Schmelzi

Tag 3: Innerferrera – Avers – Juf

Frisch und ausgeruht starten wir mit dem zweiten Hahnenkrähen unsere letzte Etappe auf dem Walserweg, die auch zugleich die anspruchsvollste unserer 3 Etappen ist.

Auf der alten Averserstrasse

Wir wandern in das wild-romantische Aversertal, während sich die Sonne langsam über die Bergrücken hebt. Der Weg führt hier ein Stück entlang der Alten Averserstrasse an einer bemoosten Felswand. Ein kleiner Felstunnel dient heute den Wanderern als Pforte zum Berg. Was muss es früher abenteuerlich gewesen sein, diesen Weg zu befahren? Weit unter uns rauscht der glasklare Fluss durch die Schlucht, stürzt über kleine Wasserfälle und fliesst dann wieder mehr oder „gemütlich“ weiter.

Alte Averserstrasse
Walserweg Innerferrera Juf

Ein Bergsalamander kreuzt unseren Weg. Noch etwas schlaftrunken von der kühlen Nacht, präsentiert er sich uns als willkommenes Fotomodel. Walderdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren und blau, gelb und pink blühende Bergblumen schmücken den Wegrand. Lärchen und Tannen recken ihre Spitzen in die Höhe, als wollten sie den steilen Berghängen die Show stehlen.

Bergsalamander

Wie schon die Tage zuvor schiessen wir weit über die Zeitangaben hinaus. Unsere Kameraauslöser wollen einfach nicht still stehen. Immer wieder schiebt sich ein neues, überwältigendes Motiv vor die Linse. Wir befinden uns in einer Traumlandschaft, die sich dem eilig Reisenden wohl nie erschliessen wird. Umso verwunderlicher finden wir es, dass wir unterwegs kaum Menschen begegnen. Auf dieser Tagesetappe wandern wir über mehrere Stunden, ohne einer Menschenseele zu begegnen.

Walserweg Alte Averserstrasse

Vom Abzweiger in ins Valle die Lei geht es für uns wieder einmal mit dem Postauto weiter. Da ich mir vorgenommen habe, auch noch entlang des Murmeltierlehrpfades im Bergalatal zu wandern und Juf, dem höchstgelegenen, ganzjährig bewohnten Ort Europas, einen Besuch abzustatten, erwies sich dies als eine weise Entscheidung. Denn Juf liegt auf 2’117 m.ü.M.

Walserweg Juf

Nach zahlreichen Kurven mit atemberaubenden Aussichten in tiefe Schluchten und auf imposante Berghänge erreichen wir Juf im Avers. Bergidylle wie aus dem Bilderbuch, hoch über der Baumgrenze! Im kleinen Juferlädeli finden wir neben jeder Menge Souvenirs auch eine ausgewählte Sammlung an Büchern über die Walser. Da ich in Sachen Walser aber noch ein spannendes Rendez-vous vor mir habe, verzichte ich auf den Kauf.

Walserhaus Auf

Aber ein Eis am Stiel darf es jetzt schon sein. Nach einer Wanderung schmeckt das doch am allerbesten. Das nächste Postauto bringt uns zurück nach Avers-Juppa. Hier liegt unser Hotel, das Hotel Bergala. Selten habe ich von einem Hotelzimmer aus so eine umwerfende Aussicht genossen! Die Hochebene ist ein Traum.

Hotel Bergala

Unterhalb des Hotels führt der Weg ins Bergalatal zum Murmerltier Lehrpfad.

Graubuenden Avers

Ein Apéro mit Robert Heintz

Bevor wir im Hotel ein feines z’Nacht geniessen, gesellt sich Robert Heinz zu uns. Robert Heinz ist ehemaliges Vorstandsmitglied der Walservereinigung und er hat das Projekt der Walserwege begleitet. Uns begegnet ein charismatischer Mann mit Visionen. Ziel des Walserweges war es auch, entlang des Weges neue Projekte zu initiieren. Da gibt es den Bauern, der, da eine Einkehrmöglichkeit für die Wanderer fehlte, seine Stube als Gaststube ausbaute oder den Käser, der seine Käserei für die Öffentlichkeit öffnete und daneben noch zahlreiche andere Projekte, deren Anfänge mit Rat und Tat unterstützt wurden.

Robert Heintz

„Der Tourismus ist für uns ein wichtiger Wirtschaftsfaktor“, erklärt mir Heinz. „Wir können unseren Gästen hier eine einzigartige, intakte Natur bieten. Probleme mit Giften aus der Landwirtschaft gab es hier oben nie. Wir mussten uns von jeher nach der Natur richten und das nehmen, was uns der Boden gab“. Als pensionierter Bauer weiss Heinz ganz genau, wovon er spricht.

Ein wenig wehmütig geniessen wir im Anschluss unseren letzten Abend in der Bündner Bergwelt. Es ist ein Sommertraum! Wir sind uns einige, dass dies nicht unsere letzte Weitwanderung in Graubünden war. Zum Glück gibt es noch 20 weitere Etappen!

Mein Fazit: Es ist die Langsamkeit des Wanderns, die ein bewusstes Wahrnehmen mit allen Sinnen und somit ein einzigartiges Eintauchen in die umwerfende Landschaft ermöglicht.

So eine kleine Auszeit fast vor der Haustüre ist ideal, um den Kopf frei zu bekommen und den oft stressigen Alltag weit hinter sich zu lassen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch traumhafte Wandererlebnisse. Taucht ein in die Zauberwelt der Berge!

Mit sonnigen Grüssen,

Walserweg Graubuenden Weitwanderung
Die Wandertruppe

Weitere Infos zu unseren Etappen auf dem Walserweg:

  • Die Tagestouren waren jeweils mit 4 1/2 Stunden (Obermutten-Andeer), 4 1/2 Stunden (Andeer- Innerferrera) und 6 Stunden (Innerferrera nach Juf) reine Wanderzeit angegeben. Wir haben wesentlich länger benötigt. Was vermutlich der Tatsache geschuldet war, dass wir unterwegs permanent tolle Fotomotive gefunden haben und dass wir an besonders heissen Sommertagen unterwegs waren.
  • Besonders geschätzt haben wir den Gepäckservice, der super funktionierte und natürlich auch die Tatsache, dass wir diese Strecke bei Bedarf mit dem Postauto abkürzen konnten.
  • Man muss nicht sonderlich geübt sein, um diese Etappe zu meistern. Sie eignet sich gut für Weitwander-Einstieger! Allerdings ist eine gewisse Grundkondition schon vorausgesetzt.
  • Gute Wanderschuhe sind zwingend erforderlich und Stöcke sind auf einigen Teilstücken empfehlenswert.
  • Die Beine kalt abduschen wirkt Wunder gegen Muskelkater!!!!
  • Weitere Infos zu den Strecken etc. finden sich auf der Homepage zum Walserweg Graubünden
Wer schreibt hier?
Ellen Gromann-Goldberg

Hallo! Ich bin Ellen. Ich bin die Gründerin von PATOTRA, Content-Creator und freie Journalistin. Ich liebe das Meer und kleine Inseln. Aber auch die Berge, die Wüste, der Dschungel und Grossstädte können mich begeistern. Begegnungen mit Menschen sind für mich der Schlüssel zu anderen Ländern und deren Kultur. Nachhaltige Projekte liegen mir dabei ganz besonders am Herzen. Meine grossen Leidenschaften sind: das Reisen, das Schreiben und das Fotografieren.

Im Jahr 2014 entstand PATOTRA als reiner Familienreiseblog. Gemeinsam mit meinen drei Kindern und meinem Mann durfte ich viele tolle Nah- und Fernreisen erleben, die sich hier auf dem Blog in Form von Reiseinspirationen und Reisetipps wiederfinden. Aus den Reisen mit Kindern wurden im Laufe der Jahre Reisen mit Teenagern. Schliesslich ist der Blog, gemeinsam mit meinen Kindern, den Kinderschuhen entwachsen. Mittlerweile reise ich meist gemeinsam mit meinem Mann – oder auch mal alleine.

Mit viel Herz und ansprechenden Reisefotografien möchte ich Euch ermutigen, diese Welt selbst und mit offenen Augen zu entdecken. Mein Fokus liegt auf spannenden Geschichten, traumhaften Landschaften und Begegnungen mit Menschen. Manchmal bringe ich Euch den Geschmack der grossen, weiten Welt auch in Form von Rezepten von meinen Reisen mit.


Offenlegung: Unsere Wanderung wurde von Graubünden Ferien, Viamala Tourismus und den Walserwegen Graubünden unterstützt. Herzlichen Dank dafür! Meine Meinung bleibt davon unangetastet.


5 Antworten

  1. Oh, das ist wirklich traumhaft schön! Was für eine tolle, wildromantische Landschaft.
    Wir haben schon einige Etappen auf dem Rheinsteig zurückgelegt, aber so eine Weitwanderung in alpiner Umgebung ist ja nochmal was ganz anderes.
    Gut finde ich, dass man die Etappen mit dem Postauto abkürzen kann, wenn die Beine zu schwer werden.
    Der Walserweg kommt auf jeden Fall auf unsere Liste!

    Liebe Grüße Gina

    1. Liebe Gina
      Der Rheinsteig hört sich auch spannend an!
      Eine Wanderung in Graubünden ist auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis und wir haben die „Abkürzungsmöglichkeiten“ auch sehr geschätzt. Das ist wirklich genial hier in der Schweiz. Man kommt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an die abgelegensten Orte.
      Liebe Grüsse,
      Ellen

  2. Liebe Ellen!
    Diese Wanderung via I-Pad mitzuerleben war das Highlight des heutigen Tages.
    Traumhaft schön! Schade, dass ich nicht mehr so fit bin für so eine Weitwanderung. Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Etappen!
    Irmgard

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