Ein Roadtrip durch Nova Scotia, New Brunswick und Prince Edward Island: Route, Tipps und Highlights

Roadtrip durch den Osten Kanadas
Ein Roadtrip durch Nova Scotia, New Brunswick und Prince Edward Island. Ein Erfahrungsbericht mit vielen Tipps und Empfehlungen
Inhalt

Es ist fast 30 Jahre her, dass ich während unserer Flitterwochen in Maine, U.S.A., auf einem Felsen stand und über das Meer schaute. Ich erinnere mich noch genau, wie ich damals sagte: „Dort drüben ist Kanada – irgendwann möchte ich auch mal dorthin!“

Es hat lange gedauert, aber nun, fast dreissig Jahre später, lande ich in Halifax – voller Vorfreude auf einen zweiwöchigen Roadtrip durch die Provinzen Nova Scotia, New Brunswick und Prince Edward Island. Begleitet werde ich dabei von meiner lieben Freundin und Kollegin Viktoria Urbanek von Chronik Wanderlust.

Halifax: Ausgangspunkt und bunte Stadt

Halifax ist der perfekte Ausgangspunkt für unsere Reise. In rund sieben Stunden ist die Stadt im Südosten Kanadas von Frankfurt aus erreichbar. Halifax besticht durch seine lebendige Streetart, charmante Geschäfte und einen farbenfrohen Hafen – der ideale Ort, um erst einmal anzukommen.

Wer sich einen Überblick verschaffen und gleichzeitig unterhalten lassen möchte, dem empfehle ich eine Fahrt mit dem Harbour Hopper, einem Amphibienfahrzeug. Ansonsten kann man sich wunderbar treiben lassen und die Stadt zu Fuss erkunden. Ein bis zwei Tage reichen aus, um Halifax in vollen Zügen zu geniessen.

Die Südküste und Peggy’s Cove

Dieser Abschnitt zählt definitiv zu den Highlights eines Roadtrips durch Nova Scotia. Leider hatten wir auf diesem Teil der Strecke etwas Pech mit dem Wetter, aber der berühmte Leuchtturm von Peggy’s Cove ist selbst bei Regen ein Hingucker.

Im Restaurant beim Leuchtturm kann man übrigens hervorragend frühstücken – vorausgesetzt, man ist früh genug da. Die kleinen Läden in der Umgebung bieten Kunsthandwerk und allerlei Schönes an – der perfekte Ort, um Souvenirs zu kaufen (oder, wenn man es ausgefallen mag, alberne Regenmützen).

Unser Weg führt uns weiter Richtung Süden. Peggy’s Cove dürfte vielen ein Begriff sein, nicht zuletzt wegen der tragischen Swissair-Katastrophe von 1998, bei der 229 Menschen ihr Leben verloren. Ein Denkmal inmitten der idyllischen Heidelandschaft erinnert an dieses schreckliche Unglück.

Gedenkstein in Peggy’s Cove

Farbenfrohes Lunenburg

Die Hafenstadt Lunenburg gehört zum UNESCO-Welterbe und ist Kanadas älteste deutsche Siedlung. Auch viele Schweizer haben sich hier auf der Suche nach einem neuen Leben niedergelassen. Gegründet wurde die Stadt im Jahr 1753. Die malerischen Holzhäuser, Kapitänsvillen und die zauberhafte Holzkirche erzählen von einer langen Tradition in Fischerei und Schiffbau.

Fisch und Meeresfrüchte dominieren die Speisekarten der zahlreichen Restaurants. Dabei darf natürlich auch der berühmte Lobster Roll nicht fehlen. Diese mit Hummer und Mayonnaise gefüllten Brötchen sind das Markenzeichen der atlantischen Küche Kanadas. Auch wenn sich meine persönliche Begeisterung für Lobster Rolls in Grenzen hält, sind sie bei vielen sehr beliebt. In Lunenburg gibt es zudem Austern in Hülle und Fülle – frisch und zu äusserst günstigen Preisen.

Restauranttipp für Lunenburg: Half Shell Oyster Bar & Seafood

Für die Erkundung von Peggy’s Cove und Lunenburg empfehle ich, mindestens zwei Tage einzuplanen, um die Schönheit der Ortschaften voll auszukosten.

Unterkunftstipp am LaHave River: Das Lighthouse Motel & Cottages in Conquerall Bay am LaHave River – zauberhafte Zimmer mit Blick aufs Wasser!

Frühstückstipp unweit des Motels: LaHave Bakery – ein Ort mit toller Auswahl, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.

Durch den Kejimkujik Nationalpark nach Port Royal

Schnurgerade Strassen führen uns durch den Kejimkujik Nationalpark. Wer Zeit hat, findet hier das perfekte Terrain für ausgedehnte Wanderungen. Wir jedoch müssen die Fähre in Digby erreichen und folgen daher der Strasse durch die Wald- und Strauchlandschaft. In Annapolis Royal, einem kleinen, schmucken Ort mit einem botanischen Garten und dem Fort Royal, legen wir einen kurzen Stopp ein. Hier wurde 1605 die erste französische Siedlung Kanadas gegründet – definitiv einen Besuch wert!

Überfahrt von Digby nach Saint John in New Brunswick

Dibgy ist bekannt für seine Jakobsmuscheln. Ein Stopp für eine Mittagspause lohnt sich hier. Empfehlen kann ich das Restaurant The Crow’s Nest für gute Meeresfrüchte.

Blick auf Digby

Unsere Reise führt uns weiter von Digby mit der Fähre über die Bay of Fundy. Diese Bucht zwischen den Provinzen Nova Scotia und New Brunswick ist bekannt für den weltweit höchsten Tidenhub von bis zu 21 Metern. Die Überfahrt dauert rund zweieinhalb Stunden.

Tipp: Fährtickets am besten im Voraus buchen, da die Fähren oft gut ausgelastet sind.

New Brunswick – viel zu schade, um nur durchzufahren!

New Brunswick wird oft als „the drive-through province“ bezeichnet, was ihr jedoch absolut nicht gerecht wird. Die Provinz mag einst mit den ersten gepflasterten Strassen Kanadas gepunktet haben, aber heute sie hat weit mehr zu bieten als nur gute Strassen.

In New Brunswick sind die Wege meist kurz und die gemütliche Stadt Saint John an der Bay of Fundy ist der perfekte Ausgangspunkt für unsere Abenteuer. Wir sind vier Tage in dieser Region geblieben, aber ich würde empfehlen, mindestens sechs Tage einzuplanen. New Brunswick ist übrigens die einzige Provinz Kanadas, in der es offiziell zwei Amtsprachen gibt: Französisch und Englisch.

Frühstück mit den Seehunden

Ein Highlight in New Brunswick ist definitiv ein Frühstück im Kajak, während neugierige Seehunde ihre Köpfe aus dem Wasser strecken.

Tipp: Diesen Ausflug sollte man sich nicht entgehen lassen! Angeboten wird er von In Step Adventures. Wir hatten einen wundervollen Tag mit Marguerite, Walter und Hund Polly!

Traumhafte Küste in New Brunswick

Überhaupt ist New Brunswick für mich der perfekte Ort für Wanderungen und Ausflüge mit dem Kajak. Die Küstenregion ist traumhaft schön!

Ebenfalls sehr empfehlenswert ist die Kajaktour mit Bay of Fundy Adventures zu den Meereshöhlen bei St. Martins.

Wandern im Fundy Trail Provincial Park

Viel Natur, tiefe Schluchten und immer wieder traumhafte Ausblicke auf das Meer bietet der Fundy Trail Provincial Park. Hier kann man aktiv in der Natur unterwegs sein, oder auch nur gemütlich die Landschaft auf der Durchfahrt vorbeiziehen lassen.

Hopewell Rocks Provincial Park

Die riesigen Felsformationen im Hopewell Rocks Provincial Park gehören zu den faszinierendsten Landschaften, die ich je gesehen habe. Bei Ebbe kann man auf dem Meeresboden spazieren und bei Flut die Felsen mit dem Kanu oder Kajak erkunden. Hier wird die gewaltige Kraft des Wassers in der Bay of Fundy sichtbar – ein wahrlich beeindruckendes Schauspiel!

Wale und Meer

Ein weiteres Naturerlebnis, das man in dieser Region Kanadas nicht verpassen sollte, ist eine Walbeobachtung. Wir waren ab St. Andrews mit einem kleinen Boot unterwegs und haben einige Walflossen erspäht. Beim nächsten Mal würde ich jedoch einen Ausflug mit einem Zodiac-Schlauchboot vorziehen – man ist näher an den Tieren und stört sie vermutlich weniger.

Citylife in Saint John

Nach so vielen Outdoor-Aktivitäten bildet Saint John den perfekten Kontrast. Schöne Geschäfte, eine traumhafte Markthalle (Saint John City Market) mit lokalen Produkten und eine lebhafte Ausgehmeile am Wasser prägen diese hübsche Stadt an der Bay of Fundy. Die Markthalle ist die älteste in Kanada. Saint John scheint eine sehr lebenswerte Stadt zu sein und auch kulinarisch gibt es hier einiges zu entdecken.

Restauranttipps für Saint John: Saint John Ale House am Wasser und Billy’s Seafood Company bei der Markthalle.

Nach vier erlebnisreichen Tagen wartet bereits die nächste Provinz auf uns. Über die 12,88 Kilometer lange Confederation Bridge erreichen wir Prince Edward Island.

Prince Edward Island – ein Ort für Romantiker

Prince Edward Island ist die kleinste Provinz Kanadas und bekannt für ihre Kartoffeln, die rote Erde und eine kleine Romanheldin namens Anne Shirley. Die Geschichte von „Anne of Green Gables“, geschrieben von Lucy Maud Montgomery, kennt in Kanada fast jeder. Kein Wunder also, dass das Freilichtmuseum Green Gable Heritage Place ein regelrechtes Pilgerziel ist.

Im Green Gables Heritage Place in Cavendish

In Charlottetown, der Hauptstadt von Prince Edward Island, wird die Geschichte von „Anne of Green Gables“ sogar als durchaus sehenswertes Musical aufgeführt. Prince Edward Island ist ein romantischer, fast märchenhafter Ort, der sich perfekt als Setting für Kinderbücher oder Liebesromane eignet. Bunte Holzhäuser mit liebevoll gepflegten Vorgärten und immer wieder hübsche rot-weisse Leuchttürme, umgeben von wilden Rosen, verzaubern den Betrachter.

Victoria by the Sea

Victoria by the Sea ist ein solch zauberhafter Ort. In vielen der hübschen Häuser befinden sich Verkaufsräume, in denen lokales Kunsthandwerk zum Kauf angeboten wird, wie zum Beispiel die Töpferwaren von Michael Stanley. Hier kommt man leicht mit den Einheimischen ins Gespräch und die Atmosphäre ist herrlich entspannt.

Etwas mehr Betrieb gibt es beim Mittagessen im Lobster Barn & Pub auf dem Pier. Wir waren mutig und wagten uns an Poutine mit Lobster – ein kanadisches Nationalgericht, das in diesem Fall mit Hummer verfeinert wurde. Sprich: Pommes, Bratensauce, Käse und Hummer. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.

Charlottetown

In Charlottetown, der Hauptstadt von Prince Edward Island, dominieren im Gegensatz zu den meisten anderen Orten viktorianische Steinhäuser. Im Sommer gibt es hier sogar eine kleine Fussgängerzone, und die nahe gelegene Markthalle lockt mit einem breiten gastronomischen Angebot. Charlottetown ist ein Ort, an dem man gerne verweilt und den Sommer geniesst.

Greenwich – der Nationalpark von PEI

Natürlich bietet auch Prince Edward Island wunderbare Outdoor-Aktivitäten. Besonders empfehlenswert ist eine kleine Wanderung in Greenwich, dem Nationalpark der Insel. Hübsche Fusswege führen hier durch die Natur ans Meer und durch die Dünen. Immer mal wieder hoppelt ein Kaninchen über den Weg, und für Ornithologen ist dieses Gebiet ein Paradies.

Beachlife auf PEI

Auch wenn das Meer recht frisch ist, kann man an warmen Sommertagen hier wunderbar baden. Prince Edward Island, oder einfach nur PEI, hat sehr schöne Sandstrände und eignet sich perfekt, um eine kleine Roadtrip-Pause einzulegen. Leider hat die Zeit auf unserer Reise dafür nicht gereicht.

Was hat PEI sonst noch zu bieten?

Besondere Unterkünfte auf Prince Edward Island

Wir hatten das Glück, gleich zweimal in besonderen Unterkünften zu übernachten: in einer Jurte im Nature Space Resort in St. Peters Harbour und in einem schwimmenden Weinfass, dem Nellie’s Landing in Murray Harbour. Darüber werde ich aber noch gesondert berichten.

Für uns ging es nach vier Tagen auf PEI wieder zurück nach Nova Scotia, dieses Mal mit der Fähre von Wood Islands. Nach rund 75 Minuten erreichten wir Caribou in Nova Scotia.

Pictou und die schottischen Einwanderer

Unser erstes Ziel zurück in Nova Scotia ist Pictou. Ein Museum erzählt hier die Geschichte der schottischen Einwandererfamilien. Ein originalgetreuer Nachbau des Schiffes Hector, das die Einwanderer damals in einer gefährlichen Fahrt nach Pictou brachte, liegt zurzeit für Renovierungsarbeiten auf dem Trockenen – leider.

Cape Breton Island und der legendäre Cabot Trail

Nun steht uns das Sahnehäubchen von Nova Scotia bevor: der legendäre Cabot Trail, eine der schönsten Küstenstrassen der Welt.

Dank der vielen schottischen Einwanderer wird hier auch heute noch teilweise Gälisch gesprochen und die gälische Kultur gelebt. Sogar die Strassenschilder sind teils zweisprachig.

Cool übernachten – Archer’s Edge Luxury Camping

Nova Scotia bietet fantastische Übernachtungsmöglichkeiten, und die Kuppelzelte von Archer’s Edge Luxury Camping sind ein Traum: Man liegt im Bett und blickt auf den Golf von St. Lorenz – schöner geht es kaum. Die Zelte sind sogar mit einer kleinen Küche, Dusche und Toilette ausgestattet. Auch dazu wird es noch einen gesonderten Beitrag geben.

Hier hätte ich ewig bleiben können. Einfach nur sitzen, aufs Meer schauen – und das alles von einem gemütlichen Bett aus! Herz, was willst du mehr?

Chéticamp

Von dieser schottisch geprägten Gegend sind es nur etwa 90 Minuten Fahrt bis zum französisch geprägten Städtchen Chéticamp. Ein guter Ausgangspunkt, um den Cape Breton Highlands National Park zu erkunden. Leider hatten wir hier Wetterpech – es schüttete.

Also erkundeten wir stattdessen die lokale Gastronomie. Toll für Frühstück, Kuchen und guten Kaffee ist das Marguerite an der Hauptstrasse, und auch das Restaurant L’abri (unbedingt vorher reservieren) ist sehr zu empfehlen. Es war etwas traurig, diese wunderschöne Region fast nur im Nebel und Regen zu erleben. Zum Glück besserte sich das Wetter am nächsten Tag, und wir folgten dem Cabot Trail weiter nach Norden. Tiefe Wälder und atemberaubende Ausblicke auf die Klippen und das Meer begleiteten uns auf der Strecke.

Rauf auf den Berg in Cape Smokey

Cape Smokey mit der einzigen Bergbahn in Atlantik-Kanada ist der perfekte Zwischenstopp. Der Ausblick von oben ist traumhaft, und ich kann mir gut vorstellen, wie fantastisch es im Winter sein muss, hier mit Blick auf Meer Ski zu fahren.

Oben auf dem Berg gibt es zudem einen kleinen See, den man mit dem Kajak erkunden kann, und die Umgebung lädt natürlich auch zum Wandern ein. Schade, dass wir schon wieder weiter müssen.

Doch auch das nächste und letzte Ziel unseres Roadtrips sollte sich als weiteres Highlight entpuppen.

River Nest Wilderness Cabins

Etwa 35 Fahrminuten von Baddeck entfernt, inmitten eines Waldes und am Fluss, liegt eine kleine Ansiedlung mit fünf individuell gestalteten Holzhütten, River Nest. Angelo, unser Gastgeber, kann seine italienischen Wurzeln nicht verleugnen – ein Gastgeber mit Leib und Seele. Leider war auch hier unsere Zeit, nur eine Nacht und ein halber Tag, viel zu kurz.

Unsere Kajaktour mit Angelo auf dem North River war aber ein Traum! Ein Weisskopfseeadler erhob sich aus seinem Nest im Baum und flog über uns eine Extrarunde, als wollte er sagen: „Kommt bald wieder!“

Papageientaucher, Seehunde und noch viel mehr!

Zum Schluss noch ein weiterer Tipp und ein weiteres Highlight, das ich wärmsten empfehlen kann: Auf dem Weg zu Angelo stiessen wir in einem Restaurant auf einen Flyer für Bootstouren, bei denen man Papageientaucher, Seehunde und Adler beobachten kann. Kurzentschlossen buchten wir eine Tour – und hatten riesiges Glück. An diesem Abend wurde eine spezielle Fototour angeboten, die ein grandioses Erlebnis war!

Die Familie Van Schaick bietet diese Touren seit 1972 an. Selten habe ich so viel über die Tierwelt gelernt und so viele Tiere gesehen. Schon lange träumte ich davon, endlich mal ein gutes Foto von einem Papageitaucher zu machen – auch dieser Traum ging somit in Erfüllung!

Tipp: Bird Island Boat Tours, Big Bras d’Or, Cape Breton

Weitere Tipps für einen Roadtrip durch Nova Scotia, New Brunswick und Prince Edward Island

  • Nehmt euch viel Zeit für diese Reise. Rückblickend würde ich mindestens drei Wochen, besser noch vier einplanen.
  • Sorgt für einen guten Mückenschutz. In den Sommermonaten können die Biester sehr unangenehm werden.
  • Neoprenschuhe sind ein Muss! (Für Kajakfahrten, Wanderungen auf dem Meeresboden usw.).
  • Achtet bei der Wahl der Unterkünfte darauf, dass ihr euch vor Ort ein Frühstück zubereiten könnt, und kauft entsprechend früh genug dafür ein. Die Dichte an Cafés und Supermärkten ist eher gering.
  • Ich bevorzuge kleine, inhabergeführte Unterkünfte. Davon gibt es viele, die sehr charmant sind. Einige davon habe ich bereits empfohlen.
  • Badesachen sind im Sommer ebenfalls ein Muss. Auch wenn das Wasser nur 11 Grad hat, kann man sich wunderbar abkühlen.
  • Die Tage sind oft sehr warm, aber Nachts kann es frisch werden. Eine leichte Jacke sollte daher nicht fehlen.
  • Wer auf Walbeobachtungstour gehen möchte, sollte noch eine wärmere Jacke einpacken – auf dem Meer ist es sehr frisch!
  • Denkt immer daran rechtzeitig zu tanken. Die Dichte an Tankstellen ist ebenfalls nicht sehr hoch.

Offenlegung: Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Rechercheeinladung entstanden.


Wer schreibt hier?
Ellen Gromann-Goldberg

Hallo! Ich bin Ellen. Ich bin die Gründerin von PATOTRA, Content-Creator und freie Journalistin. Ich liebe das Meer und kleine Inseln. Aber auch die Berge, die Wüste, der Dschungel und Grossstädte können mich begeistern. Begegnungen mit Menschen sind für mich der Schlüssel zu anderen Ländern und deren Kultur. Nachhaltige Projekte liegen mir dabei ganz besonders am Herzen. Meine grossen Leidenschaften sind: das Reisen, das Schreiben und das Fotografieren.

Im Jahr 2014 entstand PATOTRA als reiner Familienreiseblog. Gemeinsam mit meinen drei Kindern und meinem Mann durfte ich viele tolle Nah- und Fernreisen erleben, die sich hier auf dem Blog in Form von Reiseinspirationen und Reisetipps wiederfinden. Aus den Reisen mit Kindern wurden im Laufe der Jahre Reisen mit Teenagern. Schliesslich ist der Blog, gemeinsam mit meinen Kindern, den Kinderschuhen entwachsen. Mittlerweile reise ich meist gemeinsam mit meinem Mann – oder auch mal alleine.

Mit viel Herz und ansprechenden Reisefotografien möchte ich Euch ermutigen, diese Welt selbst und mit offenen Augen zu entdecken. Mein Fokus liegt auf spannenden Geschichten, traumhaften Landschaften und Begegnungen mit Menschen. Manchmal bringe ich Euch den Geschmack der grossen, weiten Welt auch in Form von Rezepten von meinen Reisen mit.

4 Antworten

    1. Liebe Constanze
      Im Sommer hat es halt viele Mücken. Schön ist es dann aber schon. Der Herbst soll ganz besonders schön sein.
      Liebe Grüsse
      Ellen

  1. Hey
    Danke für deinen Bericht

    Kannst du was zum reisen und verschiedener Stopps mit Kleinkindern sagen und empfehlen – 2&5 ?
    Vielen Grüße

    1. Liebe Elly
      Meine Empfehlungen findets Du in der verschiedenen Beiträgen zu Schottland. Wie das mit zwei Kleikindern aussieht hängt davon ab, wie reisefreudig die Kinder sind. Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Wir sind mit unseren Kindern viel gereist, als sie sehr klein waren und das war immer so unkompliziert, wie es mit kleinen Kindern sein kann. Aber eben, pauschal kann ich das nicht beantworten.
      Ganz liebe Grüsse
      Ellen

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