Manche Orte erobern das Herz im Sturm – Curaçao war für mich genau so ein Ort. Eine Insel, die in Farben schwelgt: das leuchtende Türkis des Meeres, das tiefe Blau am Horizont, die pastellfarbenen Häuserfassaden in Willemstad und die schillernde Unterwasserwelt, die mich beim Schnorcheln jedes Mal völlig verzaubert.
Doch es sind nicht nur die Farben, die diesen Flecken Erde so besonders machen. Es ist die Lebensfreude, die hier überall spürbar ist – in den fröhlichen Gesichtern der Menschen, in der Musik, die durch die Gassen klingt, und in der entspannten Leichtigkeit, die einen sofort ansteckt.
In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf meine Reise durch dieses karibische Paradies – in Bildern und kleinen Momentaufnahmen. Lass dich treiben, schau dich um, und vielleicht spürst du beim Lesen und Anschauen der Fotos ein kleines Stück von dem, was mich auf Curaçao so berührt hat.
Mambo Beach: Hier pulsiert das Leben
Ein traumhafter Strand, gesäumt von stylischen Beach-Clubs, einladenden Restaurants und gemütlichen Cafés. Der perfekte Hotspot für alle, die das karibische Lebensgefühl in vollen Zügen geniessen wollen – am liebsten mit Musik, Cocktails und Sand unter den Füssen.
Auch ich habe hier ein paar Abende verbracht – ganz entspannt, mit einem (natürlich) blauen Drink in der Hand und dem Blick auf die untergehende Sonne, die den Himmel in leuchtendes Orange tauchte.
Ein Wellenbrecher trennt am Mambo Beach das offene Meer vom Strand und schafft so eine geschützte Lagune. Das ist ideal zum Schnorcheln, Schwimmen oder einfach nur zum Treibenlassen im warmen Wasser.
Schön ist es hier, aber mein Herz schlägt eher für die ruhigeren Ecken der Insel – abseits des grossen Trubels.
Fort Beekenburg – Ein Hauch Geschichte mit unerwarteter Kulisse
Das Fort Beekenburg thront stolz auf einem Felsen und erinnert an längst vergangene Zeiten. Es wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet und diente dem Schutz der Insel vor ungebetenen Gästen. Heute zählt es zu den am besten erhaltenen Festungen der Karibik.
Nur ein paar Meter entfernt ragt völlig überraschend eine riesige Ölplattform aus dem Meer – ein starker Kontrast zur historischen Festung.
Und genau vor dieser ungewöhnlichen Kulisse planschten drei Damen vergnügt im türkisblauen Wasser. Ich könnte mir ja schon romantischere Orte für ein Bad vorstellen – aber spannend ist der Kontrast allemal.
Auf der Aloe Farm – Aloe, Ziegen und eine schöne Begegnung
Ein Besuch auf der Aloe Vera Farm auf Curaçao lohnt sich gleich aus mehreren Gründen. Hier werden hochwertige Körperpflegeprodukte hergestellt – natürlich, nachhaltig und direkt vor Ort. Ich habe mir gleich ein paar davon mitgenommen und kann sie wirklich empfehlen.
Zwischen den Reihen der Aloe-Pflanzen zupfen Ziegen gemächlich das Unkraut aus und leisten so einen ganz natürlichen Beitrag zur Pflege der Felder. In der Luft schwirren Kolibris, die sich an den Blüten der Aloe den süssen Nektar holen – ein kleines Naturparadies.
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Gespräch mit einer sympathischen Dame im Shop. Sie erzählte mir, dass sie vor über 30 Jahren mit einer Feuerakrobatikgruppe durch die Schweiz und Deutschland gereist sei. Ihr Höhepunkt damals: ein Auftritt beim Seenachtsfest in Konstanz – in meinem Lieblingsstädte! Stolz berichtete sie, dass sie sich mit dem Geld, dass sie damals verdient hat ihr Haus auf Curaçao gebaut habe.
Ich leibe solche Begegnungen auf Reisen – unerwartet, herzlich und man hat gleich eine Verbindung. Zum Abschied versorgte sie mich noch mit vielen Tipps für Ausflüge und Restaurants auf der Insel.
Farbenfrohe Frauenpower – zu Besuch im Home of Chichi
Gleich ums Eck der Aloe Vera Farm liegt das Home of Chichi – ein kreativer Ort voller Farbe und karibischer Lebensfreude. Chichi bedeutet auf Papiamentu „grosse Schwester“ und steht sinnbildlich für die starke, fürsorgliche Frau in der Familie. Die grosse Schwester übernahm traditionell im Falle des Todes der Mutter automatisch die Rolle der Ersatzmutter.
Die üppigen, farbenfroh bemalten Figuren sind auf der ganzen Insel zu finden – mal klein als Souvenir, mal lebensgross im öffentlichen Raum. Hier, im Home of Chichi, kann man den Künstlerinnen beim Bemalen über die Schulter schauen und erfahren, wie viel Handarbeit und Herzblut in jeder Figur steckt.
Die Idee zur Chichi stammt von der deutschen Künstlerin Serena Janet Israel, die mit diesem Projekt nicht nur Kunst, sondern auch Arbeit und Perspektiven für viele Frauen auf Curaçao geschaffen hat. Eine beeindruckende Kombination aus kulturellem Ausdruck, Empowerment und Lebensfreude.
Willemstad – karibisches Postkartenidyll
Willemstad, die Hauptstadt von Curaçao, ist farbenfroh und voller Leben. Die pastellfarbenen Kolonialbauten an der Uferpromenade erinnern fast ein bisschen an Amsterdam – nur mit Farbe, Sonne, Palmen und karibischem Flair. Das Zentrum von Willemstad heisst Punda. Hier finden jeden Donnerstagabend die Punda Vibes statt. Ein ausgelassenenes Fest mit Musik, Marktständen und einem Feuerwerk.
Willemstad ist lebendig, bunt und voller Kontraste.
Besonders ist die berühmte, schwimmende Königin-Emma-Brücke, die sich wie von Zauberhand zur Seite schwingt, wenn ein Schiff den Hafen verlässt oder anlegt. Am Abend, wenn Sie bunt beleuchtet ist, ist sie besonders schön. Sie verbindet die beiden Stadtteile Punda und Otrobanda.
Otrobanda – die andere Seite entdecken
Otrobanda bedeutet auf Papiamentu „die andere Seite“ – und genau das ist sie auch: die westliche Seite von Willemstad, jenseits der Königin-Emma-Brücke. Früher galt diese Seite als das etwas verruchtere Viertel, heute ist Otrobanda ein lebendiger, kreativer Stadtteil im Aufbruch.
Zwischen renovierten Kolonialhäusern und bunten Gassen findet man jede Menge faszinierende Street Art, kleine Galerien und versteckte Innenhöfe. Besonders sehenswert ist das Viertel rund um das Kura Hulanda – hier treffen Geschichte, Kunst und Kultur aufeinander. Für mich ist Ottrabanda mein absoluter Lieblingsort in Willemstad. Wer Streetart liebt und gerne fotografiert, der wird hier auf einer Entdeckunungstour hinter fast jeder Ecke mit tollen Fotomotiven belohnt.
Otrobanda fühlt sich ein ursprünglicher an als der Stadtteil Punda – abgesehen vom Viertel um Kura Hulanda, ist es weniger touristisch, dafür authentisch und voller Seele. Ein Ort, der zum Entdecken einlädt.
Mein Tipp:
Jeden ersten Donnerstag im Monat findet im Kurá Hulanda Village die „Night at the Village“ statt – mit Live-Musik, kleinen Workshops, feinen Cocktails & Streetfood und einem bunten Programm.
Gefiederte Schönheiten – die Vogelwelt von Curaçao
Curaçao ist nicht nur ein Paradies für Sonnenhungrige, sondern auch für Vogelliebhaber. An den Küsten sieht man Pelikane, die mit beeindruckender Eleganz ins Wasser tauchen, und in den Salzlagunen stehen rosa Flamingos wie gemalt in der flimmernden Hitze.
Der leuchtend orange-gelbliche Trupial ist mit seinem auffälligen Gefieder kaum zu übersehen, während grüne-gelbe Papageien lautstark durch die Bäume flattern. Zwischen den Aloe-Pflanzen surren winzige Kolibris, und der neugierige Zuckervogel– ein kleiner, frecher Nektarliebhaber – schaut gerne mal vorbei, wenn man gerade gemütlich frühstückt.
Wer mit offenen Augen unterwegs ist, entdeckt auf der Insel täglich neue, bunte Flugkünstler.
Karibischer Karneval hautnah – Barber im Ausnahmezustand
Den Karneval auf Curaçao erlebt man am authentischsten abseits der grossen Städte – zum Beispiel im charmanten Ort Barber. Hierher verirren sich kaum Touristen, und genau das macht den Reiz aus: Der Karneval ist noch ganz recht ursprünglich und herzlich.
Fast in jedem Vorhof wird gegrillt, es gibt duftendes Fleisch mit Reis und Salat, dazu fliessen kühle Drinks und jede Menge gute Laune. Aus den bunt geschmückten Umzugswagen dröhnt die Musik in voller Lautstärke, während glitzernde Tanzgruppen in fantasievollen Kostümen durch die Strassen ziehen.
Die Menschen feiern ausgelassen, tanzen, lachen, singen – und stecken mit ihrer Lebensfreude einfach an. Der Karneval wird übrigens zur gleichen Zeit gefeiert wie bei uns – im Februar oder März –, und der grösste Umzug findet in Willemstad statt. Uns war der Umzug in Barber allerdings schon gross genug.
Christoffel Nationalpark – Natur und ein Ausblick zum Verlieben
Der Christoffel Nationalpark im Nordwesten von Curaçao ist mit 1.860 Hektaren das grösste Naturschutzgebiet der Insel und ein Paradies für Wanderfreunde und Naturliebhaber.
Wanderung auf den Christoffelberg
Der Aufstieg auf den 372 Meter hohen Christoffelberg, den höchsten Punkt der Insel, ist ein Highlight für viele Besucher. Die Wanderung beginnt sehr früh am Morgen, da der Zugang zum Berg aus Sicherheitsgründen nur bis 10 Uhr erlaubt ist. Der Ticketverkauf für den Eintritt zum Nationalpark beginnt am Morgen um 6 Uhr. Dann sollte man auch loswanden.
Der Weg führt durch dichte Vegetation, vorbei an Kakteen und exotischen Pflanzen, und wird zum Schluss hin steiler, sodass man teilweise über Felsen klettern muss. Oben angekommen, wird man mit einem atemberaubenden 360-Grad-Panorama belohnt – bei klarer Sicht reicht der Blick bis nach Klein Curaçao. Die Wanderung dauert etwa 2 bis 3 Stunden.
Der Baum des Lebens
Ein besonderes Naturdenkmal im Park ist der sogenannte „Baum des Lebens“. Dieser eindrucksvolle Baum mit seinen weit verzweigten Wurzeln und der majestätischen Krone symbolisiert die Widerstandsfähigkeit und Schönheit der Natur Curaçaos. Er ist ein beliebtes Fotomotiv und ein Ort, der zum Innehalten und Staunen einlädt. Man erreicht den Baum des Lebens nach einer kurzen Wanderung von etwa 45 Minuten.
Daaibooi Beach – Mein Lieblingsstrand
Daaibooi Beach liegt an der Südwestküste von Curaçao, unweit des Dorfes Sint Willibrordus – etwa 30 Minuten Fahrt von Willemstad entfernt. Eingebettet in eine ruhige, von Felsen umgebene Bucht, bietet dieser Strand kristallklares Wasser und feinen Sand – ein Paradies für Schnorchler und Ruhesuchende.
An Wochenenden wird Daaibooi zum Treffpunkt für einheimische Familien. Unter den schattenspendenden Bäumen wird gegrillt, gelacht und gemeinsam gegessen – eine herzliche, authentische Atmosphäre. So wie man sich die karibische Lebensfreude eben vorstellt. Mit etwas Glück kann man hier sogar Meeresschildkröten beobachten, die sich hin und wieder in der Bucht zeigen. Die flachen Einstiege und das klare Wasser machen Daaibooi ideal auch für Familien mit Kindern.
Ein kleines Bistro am Strand bietet Snacks und Getränke zu sehr fairen Preisen und es gibt ausreichend Parkplätze sowie sanitäre Einrichtungen. Daaibooi Beach ist für mich einer der schönsten Strände auf Curaçao.
Iguanas, Leguane – Die faszinierenden Urtiere
Auf Curaçao begegnet man ihnen fast überall: den stattlichen Grünen Leguanen (Iguana iguana). Ob auf Mauern, in Bäumen oder am Strand – mit ihrer grünlich-grauen Färbung und dem markanten Kamm entlang des Rückens sind sie ein fester Bestandteil des Inselbildes.
Doch so beeindruckend sie auch sind, ihre wachsende Population stellt ein ökologisches Problem dar. Leguane vermehren sich rasch und haben kaum natürliche Feinde auf der Insel. Sie ernähren sich von einer Vielzahl von Pflanzen, darunter auch gefährdete Arten. Dies führt zu erheblichen Schäden an der einheimischen Flora und beeinträchtigt das ökologische Gleichgewicht.
Um der Überpopulation entgegenzuwirken, werden Leguane auf Curaçao gejagt. Ihr Fleisch wird traditionell in der lokalen Küche verwendet und zu Gerichten wie Leguaneintopf verarbeitet. Für die Einheimischen gilt dies als echte Delikatesse. Zudem trägt dies auch zur Kontrolle der Leguanbestände bei. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir persönlich ein paar Leguan, die mir beim Essen zuschauen wesentlich lieber sind, als Leguane in meinem Essen.
Santa Martha Bay – Naturjuwel im Westen Curaçaos
Die Santa Martha Bay, gelegen an der ruhigen Westküste Curaçaos, ist ein weiterer Lieblingsort. Von einem Aussichtspunkt aus bietet sich ein atemberaubender Panoramablick über die geschwungene Bucht, das türkisfarbene Wasser und die umliegenden Hügel – einfach traumhaft schön. Zudem ist die Ruhe hier oben einfach herrlich. Doch diese Idylle steht vor grossen Veränderungen: In der Nähe befindet sich eine riesige Baustelle für einen grossen Hotelkomplex. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf diese traumhafte Bucht auswirken wird.
Curaçao überrascht immer wieder seiner erstaunlichen, landschaftlichen Vielfalt. Während die Nordküste von schroffen Klippen und tosender Brandung geprägt ist, findet man im Süden ruhige Buchten mit feinen Sandstränden. Das Inselinnere beherbergt trockene Savannen mit Kakteen und Divi-Divi-Bäumen, während Mangrovenwälder und Salinen weitere ökologische Lebensräume bieten.
Bei einem Besuch der Santa Martha Bay erlebt man diese landschaftliche Vielfalt hautnah und man entdeckt die stille Schönheit eines weniger bekannten Teils der Insel.
Schnorcheln und Tauchen auf Curaçao – Ein Paradies unter Wasser
Curaçao ist ein echtes Paradies für Schnorchler und Taucher. Die Insel ist von einem Saumriff umgeben, das direkt vom Strand aus erreichbar ist. Die Unterwasserwelt begeistert mit farbenfrohen Korallen, Schwämmen und einer Vielzahl von Meeresbewohnern wie Meeresschildkröten, Muränen und bunten Fischen aller Art. Besonders empfehlen möchte ich die Playa Lagun, eine kleine Bucht im Nordwesten der Insel, die für ihre ruhigen Gewässer und die reiche Meeresfauna bekannt ist.
Während ich selbst die faszinierende Unterwasserwelt beim Schnorcheln in der Bucht erkundet habe, war der Rest meiner Familie öfter mit der Tauchbasis Bahia Diving unterwegs. Die Tauchschule, die direkt am Strand von Playa Lagun liegt, bietet unterschiedlichste Tauchgänge und -kurse an. Meine Lieben waren begeistert von der Kompetenz und Freundlichkeit des Teams sowie der Qualität der Ausrüstung.
Kulinarisches Curaçao – zwischen Tradition und Entdeckungen
Die Küche Curaçaos – lokal als „Kuminda Krioyo“ bekannt – ist ein Schmelztiegel aus niederländischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Einflüssen. Typische Gerichte wie Stobá (ein herzhafter Eintopf aus Ziege oder Rind), Kadushi (schleimige Kaktussuppe) oder Pastechi (gefüllte Teigtaschen) zeugen von dieser Vielfalt. Zwar sind diese Speisen authentisch und nahrhaft, doch für mich persönlich stellen sie keinen kulinarischen Höhenflug dar – vielleicht, weil die traditionelle Küche sehr fleischlastig ist.
Wer die lokale Küche probieren möchte, dem empfehle ich einen Besuch im Plasa Bieu in Willemstad – ein überdachter Markt mit mehreren offenen Küchen, die traditionelle Gerichte servieren. Auch das Landhuis Komedor Krioyo Dokterstuin in der Nähe von Barber bietet eine authentische Atmosphäre und lokale Spezialitäten.
Dennoch bietet die Insel zahlreiche charmante Restaurants und Strandlokale, die mit frischem Fisch und internationalen Gerichten überzeugen. Besonders empfehlenswert ist das Restaurant Kultura Kòrsou beim Hòfi Mango, wo lokale Produkte modern interpretiert werden. Auch das Discover Lagun beim Playa Lagun hat uns mit seiner Auswahl an einfachen, aber schmackhaften internationalen Speisen überzeugt.
Ein absolutes Muss ist natürlich der berühmte Blue Curaçao – ein leuchtend blauer Likör mit einem Hauch von Bitterorange. Besonders erfrischend schmeckt er mit einem Schuss Mineralwasser, einem Spritzer Sekt und etwas Passionsfruchtsaft – ein tropischer Genuss, der das karibische Flair perfekt einfängt.
Playa Lagun – ein kleines Paradies auf Curaçao
Playa Lagun ist für mich einer dieser Orte, die man nie mehr vergisst. Eingebettet zwischen zwei Klippen im Nordwesten der Insel, strahlt diese kleine Bucht eine besondere Ruhe aus. Sie ist bisher noch recht ursprünglich. Die Fischer fahren von hier aufs Meer raus und verkaufen Ihren Fisch teilweise direkt hier am Strand. Am frühen Morgen findet hin und wieder Wassergymnastik in der Bucht statt. Das türkisfarbene Wasser ist kristallklar und lädt zum Schnorcheln und Tauchen ein. Entlang der Felswände entdeckt man eine faszinierende Unterwasserwelt mit bunten Korallen, tropischen Fischen und mit etwas Glück sogar Meeresschildkröten.
Besonders magisch wird es hier am Abend: Wenn die Sonne langsam im Meer versinkt, taucht sie die Bucht in ein warmes, goldenes Licht – ein Anblick, der mich jedes Mal aufs Neue verzaubert.
Curaçao – ein Stück Karibik, das im Herzen bleibt
Curaçao hat mich tief berührt – mit seiner farbenfrohen Unterwasserwelt, den farbenfrohen Häusern, den herzlichen Menschen und der entspannten Lebensfreude, die überall spürbar ist. Ob beim Schnorcheln in der Playa Lagun, beim Wandern im Christoffel Nationalpark oder beim Geniessen eines Sonnenuntergangs am Daaibooi Beach – die Insel bietet unzählige Momente, die sich ins Herz einprägen.
Es sind nicht nur die spektakulären Landschaften, sondern auch die kleinen Begegnungen, die Curaçao so besonders machen. Ein Gespräch mit einer Einheimischen, die von ihrer Reise durch die Schweiz schwärmt, oder das Lächeln eines Kindes beim Karneval in Barber – solche Erlebnisse machen eine Reise zu einem besonderen Erlebnis. Sie berühren das Herz.
Curaçao ist mehr als nur ein Reiseziel. Es ist ein Ort, der inspiriert, entschleunigt und die Sinne belebt. Wer einmal hier war, trägt ein Stück Curaçao für immer im Herzen.
Mit sonnigen Grüssen
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Hallo! Ich bin Ellen. Ich bin die Gründerin von PATOTRA, Content-Creator und freie Journalistin. Ich liebe das Meer und kleine Inseln. Aber auch die Berge, die Wüste, der Dschungel und Grossstädte können mich begeistern. Begegnungen mit Menschen sind für mich der Schlüssel zu anderen Ländern und deren Kultur. Nachhaltige Projekte liegen mir dabei ganz besonders am Herzen. Meine grossen Leidenschaften sind: das Reisen, das Schreiben und das Fotografieren.
Im Jahr 2014 entstand PATOTRA als reiner Familienreiseblog. Gemeinsam mit meinen drei Kindern und meinem Mann durfte ich viele tolle Nah- und Fernreisen erleben, die sich hier auf dem Blog in Form von Reiseinspirationen und Reisetipps wiederfinden. Aus den Reisen mit Kindern wurden im Laufe der Jahre Reisen mit Teenagern. Schliesslich ist der Blog, gemeinsam mit meinen Kindern, den Kinderschuhen entwachsen. Mittlerweile reise ich meist gemeinsam mit meinem Mann – oder auch mal alleine.
Mit viel Herz und ansprechenden Reisefotografien möchte ich Euch ermutigen, diese Welt selbst und mit offenen Augen zu entdecken. Mein Fokus liegt auf spannenden Geschichten, traumhaften Landschaften und Begegnungen mit Menschen. Manchmal bringe ich Euch den Geschmack der grossen, weiten Welt auch in Form von Rezepten von meinen Reisen mit.
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