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Heute ist ein trauriger Tag…

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Die letzten Tage, ja Wochen und Monate waren traurig.

Ein Freund von meinem Sohn hat vorletzte Woche seinen Kampf gegen den Krebs verloren. Eine Nachricht, die uns, obwohl sie nicht überraschend kam, ein Stück weit den Boden unter den Füssen weggezogen hat. Ein junger Mann, eigentlich noch ein Junge, dem alle Herzen zugeflogen sind, musste gehen und wir bleiben fassungslos zurück.

Er war immer einer der Ersten, der meine Beiträge auf Facebook geliked hat. Er war auch während seiner Krankheit auf unseren Reisen immer ein Stückchen dabei. Ein schöner und trotzdem trauriger Gedanke, dass ich ihm ein wenig von dieser Welt zeigen durfte, die ihm leider nicht vergönnt war, zu sehen. Jetzt musste er seine letzte Reise antreten. Wir bleiben traurig zurück.

Ich möchte hier ein kleines Zeichen setzen und meinen Blog an dieser Stelle nutzen.

Die Kinderkrebshilfe kümmert sich um krebskranke Kinder und deren Angehörige. Keiner soll mit so einem schrecklichen Schicksal alleine gelassen werden!!

Bitte helft mir dabei ein Zeichen zu setzen!

Mit einer Spende könnt Ihr Schicksale nicht ändern, aber vielleicht dazu beitragen etwas Licht in schweren Zeiten zu schenken.

Hier macht Eure Spende viel Sinn:

Für meine Leser aus der Schweiz: Kinderkrebshilfe Schweiz

Für meine Leser aus Deutschland: In Deutschland kümmert sich die Nachsorgeklinik Tannheim um Familien mit krebskranken Kindern.

Heute findet die Beerdigung statt.

Flieg über den Regenbogen und tanze mit den Sternen. Es war eine grosse Freude, Dich zu kennen!

Mit stillem Gruss,

Ellen

8 Antworten

  1. Liebe Ellen, tut mit sehr Leid für den Jungen, seine Familie und euch Ellen. Schön, aber dass du die Popularität deines Blog zu diesem Zweck nutzt. Auch wenn das Geld eurem Freund nichts mehr nützt, so hilft es doch sehr wahrscheinlich anderen Kindern und Jugendlichen, die in der Zukunft in der gleichen Situation sind! Danke!
    LG
    Hartmut

    1. Lieber Hartmut
      Danke für Deine lieben Worte. Ich hasse es, mich machtlos und ohnmächtig zu fühlen und die Eltern, Angehörigen und Freunde tun mir so unendlich leid. So habe ich wenigstens das Gefühl ein wenig etwas zu tun, in der Hoffnung, dass ich damit helfe Leid bei Anderen ein wenig lindern kann. Das ist das Mindeste, was ich im Moment tun kann.
      LG Ellen

    1. Danke liebe Lena!
      Ja, das Leben ist manchmal sehr ungerecht. Das können wir Erwachsene schon nicht verstehen. Wie aber erkläre ich das einem Kind bzw. Jugendlichen? „Das mit dem Karma kann nicht stimmen“, meinte mein Grosser dazu. Ich konnte ihm in diesem Fall so gar nichts entgegenhalten…
      Lieber Gruss,
      Ellen

  2. Liebe Ellen,
    es ist hart ,schmerzt und hinterläßt eine Lücke! Es ist unverständlich und nicht greifbar;ein steiniger Weg,ein harter Kampf für diesen so jungen Menschen! Ein krebskranker treuer Freund hat uns vor einiger Zeit eine Botschaft hinterlassen die da lautete: „Seid nicht traurig. Ich habe lediglich den Raum gewechselt. Wir sehen uns wieder“!
    Wir wünschen Euch Liebe Ellen und insbesondere der Familie des Jungen ganz viel Kraft und Liebe auf und für diesen schweren harten Weg!

    Mit stillem Gruss Tanja und Stephan

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